Am Sonntag verkündete der FC Bayern nach langen Spekulationen um ein Vorgriffsrecht die Verpflichtung von Serge Gnabry. Der deutsche Nationalspieler, der nach nur einem Jahr Werder Bremen per Klausel verließ, könnte jedoch gleich weiter verliehen werden…und das sorgt für einige Fragen
Gnabry vor Leihe?
Lange schien die TSG Hoffenheim im Rennen um Serge Gnabry (21) die Nase vorne zu haben, doch am Sonntag wurde plötzlich der Transfer zum FC Bayern verkündet. Der deutsche Rekordmeister machte etwas überraschend bereits jetzt von seinem Erstzugriff Gebrauch.
Das passierte nun etwas plötzlich, denn eigentlich erwartete der in dieser Angelegenheit hervorragend informierte Kicker, nicht einmal direkt nach der U-21-EM eine Entscheidung. Darüber hinaus waren sich die meisten Medien ziemlich sicher: Gnabry war mit einem Bein schon bei der TSG Hoffenheim.
Weniger überraschend dagegen ist die heutige Meldung des deutschen Sportmagazins. Die Münchner könnten aufgrund der großes Konkurrenz und der anhaltenden Bemühungen um einen Alexis Sanchez (28) Gnabry gleich weiter verleihen. In solch einem Szenario mache sich demnach erneut die TSG Hoffenheim Hoffnung um ein Verpflichtung des Offensivspielers.
Die ganze Geschichte sorgt nun für einige Fragen:
Möchte sich der FC Bayern absichern, da es womöglich einen Rückschlag bei den Bemühungen um Sanchez gab? Misstraut man dem langfristigen Fitnesszustand der in die Jahre gekommenen Arjen Robben (33) und Franck Ribery (34)? Oder musste man lediglich aus formellen Gründen diesen Schritt tätigen, um den talentierten Gnabry bei einem anderen, in Europa vertretenen Verein, Spielpraixs sammeln zu lassen?
Wir werden sehen…
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