Für Vincenzo Grifo sollte der Wechsel nach Mönchengladbach der nächste Karriereschritt sein, aber im Endeffekt war es eine enttäuschende Saison. Vor kurzem gab es zwar noch vom Spieler und auch von Trainer Dieter Hecking noch Ankündigungen, dass sie auch im nächsten Jahr noch zusammenarbeiten, aber laut Information der „Bild“ steht der Italiener jetzt nun doch vor einem Wechsel zu Hannover 96.
Kein Stammplatz
In der Saison 2016/17 war Grifo (25) einer der überragenden Akteure beim starken SC Freiburg, der am Ende auf dem siebten Platz landete. Wettbewerbsübergreifend erzielte er in 32 Spielen neun Treffer und legte zwölf weitere auf. Durch diese Leistungsdaten wurden viele Vereine auf den Linksaußen aufmerksam und letztendlich konnte sich Mönchengladbach die Dienste des Italieners sichern. Dort verpasste er jedoch aufgrund einer Kapselverletzung die ersten sechs Saisonspiele und kam danach auch nicht mehr richtig in Form. Insgesamt kam er nur auf 17 Einsätze in der Liga und stand dabei nur neunmal in der Startelf. Grifo kam auf lediglich vier Vorlagen. Eine enttäuschende erste Saison.
Grifo schon in Verhandlungen mit Hannover
Wie die „Bild“ berichtete, ist es vermutlich auch seine letzte Saison für die „Fohlen“ gewesen. Zuletzt war schon Werder Bremen an Grifo interessiert, aber wollte nicht die von Gladbach geforderten 5,5 Millionen Euro Ablöse zahlen. Für Hannover 96 ist diese Summe anscheinend kein Problem. Horst Heldt soll sich schon bei Max Eberl die Genehmigung für eine Vertragsverhandlung mit Grifo gesichert haben und der Wechsel soll aller Voraussicht nach im Sommer auch vollzogen werden.
