Die vergangene Saison des VfL Wolfsburg verlief erneut nicht nach den Vorstellungen der Klubverantwortlichen, der Abstieg in die 2. Bundesliga wurde erst in der Relegation gegen Holstein Kiel vermieden. Nach einer solch enttäuschenden Spielzeit muss jeder Stein umgedreht werden – und genau das soll der neue Geschäftsführer Jörg Schmadtke nun tun.
„Es gibt grundsätzlich keine unverkäuflichen Spieler. Man muss ja immer abwägen. Wenn es bombastische Angebote gibt, hört man sich das natürlich an“, sagte Schmadtke gegenüber der „Bild“. Und weiter: „Es gibt grundsätzlich immer Spieler, von denen man sich leichter trennt. Und Spieler, bei denen eine Trennung schwerer ist.“
Viel Arbeit für Schmadtke
In der Tat gibt es einige Spieler, die eher mit hoher Ablöse und immensen Gehaltskosten als mit konstanter Leistung geglänzt haben. Entsprechend viel Arbeit kommt nun auf Jörg Schmadtke zu, denn zunächst muss die Trainerfrage abschließend geklärt werden, danach muss ein Kader zusammengestellt werden, mit dem besserer Fußball gespielt werden kann der bessere Resultate einfahren wird. Ein Saisonziel will Schmadtke zum jetzigen Zeitpunkt natürlich noch nicht formulieren, sagt: „Ich kann ja noch nicht sagen, wie wir am Ende der Transferperiode aufgestellt sind und wie die anderen. Klar ist: Wir wollen uns erst mal stabilisieren.“
(Photo by Maja Hitij/Bongarts/Getty Images)

