Bei Borussia Dortmund steht ein Neustart in diesem Sommer an, nachdem in der vergangenen Saison zwar der Einzug in die Königsklasse gelang, ansonsten aber nicht allzu viel. Nach einer Saison mit zwei Trainern (Peter Bosz und Peter Stöger) soll nun Lucien Favre dafür sorgen, dass der richtige Weg eingeschlagen wird.
In einem Interview mit der „WAZ“ sprach Michael Zorc über diesen Neustart und über einige interessante Personalien, der Neustart sei auch keinesfalls in einer Transferperiode zu schaffen. Die grundsätzliche, gewünschte Ausrichtung bewertet er folgendermaßen: „Wir möchten anderen Fußball sehen, wir möchten eine klare Handschrift sehen, wir möchten aber auch mehr Mentalität und Disziplin sehen, auf dem Platz und daneben.“
„Sind bei verschiedenen Personalien im Gespräch“
Zwar wollte Michael Zorc nicht die gesamte Gerüchteküche abarbeiten, bestätigen konnte er aber, dass Abdou Diallo aller Voraussicht nach für Sokratis nach Dortmund wechseln wird, auch wenn noch Details zu finassieren seien. Aufgrund der Größe des Kaders wird es definitiv noch Abgänge geben: „Es wird noch Abgänge geben. Wir sind bei verschiedenen Personalien im Gespräch, können aber noch keinen Vollzug melden.“
Zudem schloss der BVB-Manager bei der Stürmerfrage auch eine Leihe nicht aus: „Ich schließe im Moment gar nichts aus. Warum sollten wir uns 70 Tage vor dem Schließen des Transferfensters limitieren?“ Mit dem neuen Trainer Lucien Favre, von dem Zorc in den höchsten Tönen schwärmte, befinde man in einem permanenten Austausch, auch und vor allem hinsichtlich der Personalpolitik.