Die Gerüchte hielten sich monatelang – jetzt scheint es fix zu sein: Xabi Alonso wird zur Saison 2025/26 Trainer von Real Madrid. Wie die Marca berichtet, wird der Spanier bei den Königlichen einen Vertrag bis 2028 erhalten. Damit endet sein Kapitel bei Bayer Leverkusen nach zwei spektakulären Jahren mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft.
Bereits nach dem Champions-League-Aus gegen den FC Arsenal hatten Real Madrid und Carlo Ancelotti entschieden, getrennte Wege zu gehen. Der Italiener wird Medienberichten zufolge demnächst einen Vertrag mit dem brasilianischen Fußballverband CBF unterschreiben.
Alonso bringt Vertrauten mit – Rückkehr mit Symbolkraft
Alonso, der in seiner aktiven Karriere selbst bei Real Madrid spielte (2009–2014), ist der Wunschkandidat der Königlichen. Mit seiner ruhigen Autorität, taktischen Variabilität und klaren Philosophie verkörpert er die nächste Generation Top-Trainer – und genießt höchstes Vertrauen im Klub. Das zeigt sich auch in der Vertragslaufzeit bis 2028.
An seiner Seite bleibt Sebastian Parrilla, sein langjähriger Co-Trainer. Parrilla arbeitete über 17 Jahre im Nachwuchs von Real Madrid und begleitete Alonso bereits bei Real Sociedad B und in Leverkusen. Der 47-Jährige wird als Verlängerung von Alonsos Gedankenwelt auf dem Trainingsplatz angesehen – ein eingespieltes Duo mit klarer Rollenverteilung.
Ein sportlicher Umbruch mit Signalwirkung
Mit Alonso setzt Real Madrid nicht nur auf Kontinuität, sondern auch auf Verjüngung und neue Impulse. Der Spanier hat in Leverkusen bewiesen, dass er nicht nur mit Stars, sondern vor allem mit Talenten arbeiten kann. Namen wie Florian Wirtz, Alejandro Grimaldo oder Jeremie Frimpong haben unter ihm den nächsten Schritt gemacht.
