Nach dem Millionen-Transfer von Omar Marmoush zu Manchester City kann Eintracht Frankfurt in diesem Sommer gezielt investieren. Dabei bleibt man der bewährten Linie treu: Junge, entwicklungsfähige Spieler holen, ihnen Vertrauen geben und im besten Fall später gewinnbringend weiterverkaufen.
Das nächste Talent im Visier: Tomás Palacios. Wie Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, haben sich die Hessen bereits nach dem 22-jährigen Innenverteidiger von Inter Mailand erkundigt. Demnach drängt Frankfurt aktiv auf eine Verpflichtung.
Starker Linksfuß mit Gardemaß – Konkurrenz aus Basel
Palacios ist 1,96 Meter groß, physisch robust und bringt genau das Profil mit, das Eintracht sucht: linksfuss, jung, mit Serie-A-Erfahrung. Der Argentinier steht noch bis 2029 bei Inter unter Vertrag, ist aber derzeit an den AC Monza ausgeliehen. In der laufenden Saison kommt er auf neun Einsätze in der Serie A – zu wenig für eine Perspektive in Mailand.
Frankfurt sieht die Chance, Palacios in ein Umfeld zu bringen, das für junge Talente bestens geeignet ist. Doch der FC Basel mischt ebenfalls mit – die Schweizer wollen den Innenverteidiger ebenfalls verpflichten, bieten jedoch eine weniger prestigeträchtige Bühne als Frankfurt mit Aussicht auf Champions-League-Fußball.
Theate braucht Entlastung – Palacios als Puzzlestück
Mit der Verpflichtung von Arthur Theate wurde bereits ein Schritt in Richtung Stabilität gemacht. Doch der Belgier, ebenfalls Linksfuß, ist derzeit alleiniger Fixpunkt auf seiner Seite. Mit Palacios könnte Frankfurt für mehr Tiefenstaffelung in der Innenverteidigung sorgen und sich für ein intensives internationales Programm rüsten.