Noch ist völlig offen, ob der FC Chelsea in der kommenden Saison Champions League spielen wird. Auf die Zukunft von Enzo Maresca hat das jedoch keinen Einfluss.
Der FC Chelsea hält an Trainer Enzo Maresca fest – unabhängig davon, wie die letzten zwei Spiele der aktuellen Saison verlaufen. Trotz eines engen Rennens um die Champions-League-Plätze steht die Zukunft des Italieners bei den „Blues“ nicht zur Debatte – vor allem mit der Aussicht auf einen Titel in der Conference League.
Chelsea will Maresca Zeit geben
Maresca, der im vergangenen Sommer einen Fünfjahresvertrag unterzeichnete, soll laut den Informationen des englischen Telegraph mindestens zwei volle Spielzeiten bekommen, bevor eine grundlegende Leistungsbewertung erfolgt. Selbst wenn Chelsea den Sprung unter die Top Fünf und damit die Champions-League-Qualifikation verpassen sollte, würde dies vereinsintern nicht als Krise, sondern lediglich als ein leichter Rückschlag gewertet werden.
Ein Erfolg in der Conference League gegen Real Betis könnte Marescas erste Saison dennoch vergolden. Hinzu kommt die bevorstehende Teilnahme an der Klub-Weltmeisterschaft in den USA – ein weiteres wichtiges Schaufenster für Verein und Trainer, das zudem die Möglichkeit auf einen saftigen Geldsegen bietet.
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Obwohl der 45-Jährige bereits das Interesse anderer Klubs auf sich gezogen haben soll, gibt es bei den Blues keinerlei Überlegungen, erneut einen Trainerwechsel vorzunehmen. Zu groß ist das Vertrauen in den eingeschlagenen Weg mit jungen Spielern und einem verhältnismäßig jungen Trainer.
Eine umfassende Bewertung seiner Arbeit soll daher frühestens nach der kommenden Saison stattfinden, es sei denn, unvorhersehbare Entwicklungen zwingen den Verein zum Umdenken. Nur wenn die Londoner zwei Jahre in Folge die Königsklasse verpassen würden, könnte Marescas Position mittelfristig hinterfragt werden. Vorerst jedoch genießt er die volle Rückendeckung der Chefetage.
