Der Vertrag von Ole Werner beim SV Werder Bremen läuft 2026 aus. Bald wird sich entscheiden, ob der 37-jährige auch über die kommende Saison hinaus Trainer an der Weser bleibt.
Die Gespräche über eine mögliche Vertragsverlängerung von Ole Werner beim SV Werder Bremen sollen laut Sport Bild in der nächsten Woche stattfinden. Das Arbeitspapier des 37-jährigen läuft bis 2026 und beinhaltet sogar eine Ausstiegsklausel. Ab voraussichtlich Montag wird sich entscheiden, ob Werner über 2026 hinaus Werder-Coach bleiben wird oder im schlechtesten Fall von der Klausel Gebrauch machen wird.
Am letzten Bundesliga-Spieltag trifft Bremen auf den 1. FC Heidenheim. Vor dem Spiel sprach Ole Werner über die Voraussetzungen, die für eine Verlängerung seinerseits vom Verein gegeben sein müssten. Der Bremen-Trainer erklärte: „Es geht nicht darum, bessere Spieler zu haben. Mit ihnen bin ich zufrieden. Es geht drum, was man als Klub für Ziele hat und wie realistisch sie in der Zusammenarbeit sind. Wenn man in die Zukunft denkt, braucht man ein klares Ziel, um Dinge weiterzuentwickeln. Ich will nichts verwalten oder nur den Status quo halten. Das ist nichts, was mich in meiner Arbeit wahnsinnig zufrieden gemacht hat. Und dann arbeite ich auch nicht sonderlich gut.“
Werner über anstehende Entscheidung: „Wichtig, dass es die richtige ist“
Mit seinen Aussagen deutet Werner an, dass Bremen aus seiner Sicht bereit dafür ist, die Qualifikation für einen europäischen Wettbewerb konkret in Angriff zu nehmen. Hinsichtlich seiner Zukunftsperspektive sagte der Coach: „Es geht bei der Verlängerung nicht darum, ob es einem gerade gefällt oder wie es einem in der Vergangenheit gefallen hat, sondern was es für die Zukunft braucht.“
Außerdem erklärte Ole Werner, dass er sich mit seiner Entscheidung voraussichtlich Zeit lassen wird: „Wann die Entscheidung fällt, ist für mich nicht so wahnsinnig wichtig. Wichtig ist, dass es die richtige ist.“ Dazu versicherte er hinsichtlich seiner Ausstiegsklausel: „Ich habe noch einen Vertrag hier und gehe davon aus, dass ich nächstes Jahr noch hier bin. Ich sehe nichts, was dagegen spricht.“