Die Gerüchteküche rund um Cristiano Ronaldo nimmt erneut Fahrt auf. Wie der englische Mirror berichtet, könnte der portugiesische Superstar im Sommer vor einem spektakulären Wechsel stehen – und dabei ausgerechnet in die MLS weiterziehen.
Gleich fünf mögliche Optionen nennt das Blatt für die kommende Saison, darunter auch ein Klub aus den USA: der Los Angeles FC. Ronaldo steht aktuell bei Al-Nassr in Saudi-Arabien unter Vertrag, doch seine Zukunft scheint dort nicht in Stein gemeißelt.
Laut dem Bericht ist ein Verbleib in der Saudi Pro League nur eine von mehreren Varianten. Neben Al-Ahli aus Saudi-Arabien sollen Besiktas Istanbul, der FC Chelsea, Sporting Lissabon und der LAFC Interesse bekunden. Letzterer gilt als besonders spannend, weil die MLS nach dem Messi-Coup im Vorjahr offenbar auf der Suche nach dem nächsten internationalen Aushängeschild ist – und Ronaldo ist weiterhin eine der bekanntesten Marken im Weltfußball.
Zieht es Ronaldo in die USA?
Ein Wechsel zu Besiktas wäre aus Sicht des türkischen Traditionsklubs ein Prestigeprojekt, zumal die Süper Lig finanziell kaum mit den Topligen mithalten kann. Chelsea wiederum würde mit dem fünfmaligen Ballon-d’Or-Gewinner neue Schlagzeilen schreiben, steht jedoch selbst mitten im Umbruch. Ein Comeback bei Sporting Lissabon, Ronaldos Ausbildungsverein, hätte dagegen hohen emotionalen Wert – insbesondere, da Ronaldo mehrfach betont hatte, seine Karriere in Portugal beenden zu wollen.
Die Variante Los Angeles FC steht jedoch in besonderem Fokus. Hierhin könnte auch Thomas Müller nach seinem Abschied vom FC Bayern wechseln. Der Klub hat nicht nur finanzielle Möglichkeiten, sondern wäre mit Ronaldo auf einen Schlag global im Rampenlicht. Ein Transfer in die MLS würde Ronaldo zudem in eine Liga bringen, die durch den Messi-Wechsel zu Inter Miami zuletzt enorm an internationalem Interesse gewonnen hat. Der Schritt in die USA könnte für Ronaldo auch sportlich und markentechnisch ein letztes großes Kapitel bedeuten.
