Cristiano Ronaldo wird in wenigen Wochen 40 Jahre alt – doch von Fußball-Rente ist beim portugiesischen Superstar keine Spur. Ganz im Gegenteil: Wie FootMercato berichtet, hat der Top-Torjäger der Saudi Pro League gleich zehn Angebote auf dem Tisch – und das für ein einziges Turnier!
Die neue Klub-Weltmeisterschaft der FIFA, die Mitte Juni in den USA startet, entwickelt sich zur großen Ronaldo-Bühne. Zahlreiche internationale Schwergewichte möchten CR7 kurzfristig verpflichten, um sich sportlich wie medial perfekt zu positionieren.
Angeblich liegt dem Ausnahmestürmer ein besonders lukratives Angebot von Al Hilal vor, dem Klub, der sich bereits Neymar sicherte und als direkter Konkurrent von Ronaldos aktuellem Arbeitgeber Al Nassr gilt. Laut FootMercato wird Ronaldo seinen Vertrag bei Al Nassr jedoch nicht verlängern – und könnte daher sogar innerhalb Saudi-Arabiens wechseln. Doch Al Hilal ist bei Weitem nicht der einzige Kandidat im Rennen um den Superstar.
Flamengo, Palmeiras, Pachuca – Ronaldo elektrisiert die Klub-WM
Wie die spanische Zeitung AS berichtet, stehen unter den zehn Interessenten auch vier brasilianische Spitzenklubs: Flamengo, Palmeiras, Botafogo und Fluminense möchten Ronaldo für das einmonatige Turnier verpflichten.
Auch aus Mexiko lockt das große Geld: Sowohl CF Pachuca als auch Monterrey (Rayados) sollen konkret interessiert sein. Aus Afrika haben sich Wydad Casablanca, Espérance Tunis und Al Ahly ins Rennen eingeschaltet – eine wahrlich globale Jagd auf den wohl bekanntesten Fußballer der Gegenwart.
Ermöglicht wird dieses kuriose Transferkarussell durch eine neue FIFA-Regel: Für das Turnier dürfen Spieler einen Einmonatsvertrag unterschreiben, ohne dass dieser auf die übliche Regel angerechnet wird, laut der ein Spieler pro Saison nur für zwei Vereine auflaufen darf. Ronaldo könnte also die Klub-WM mit einem Team bestreiten – und im Anschluss trotzdem noch für zwei weitere Klubs in der neuen Spielzeit auflaufen.
Der Showdown ist programmiert: Noch ist unklar, für welchen Klub sich der fünfmalige Ballon-d’Or-Gewinner entscheidet. Doch fest steht – egal wo er aufläuft, Cristiano Ronaldo wird bei dieser Klub-WM wieder im Mittelpunkt stehen. Und vielleicht schreibt er dabei ein weiteres Kapitel seiner ohnehin schon legendären Karriere.