Der FC Bayern steht kurz davor, einen seiner Schlüsselspieler langfristig an sich zu binden: Wie der BILD-Podcast „Bayern-Insider“ berichtet, sind sich die Münchner mit Dayot Upamecano weitgehend über eine Vertragsverlängerung einig.
Einzig bei der sogenannten Signing Fee – der einmaligen Bonuszahlung für die Vertragsunterschrift – sind noch letzte Detailfragen offen. Doch der neue Deal ist nur noch eine Frage der Zeit.
Der aktuelle Vertrag des Innenverteidigers läuft bis 2026. Ziel des Rekordmeisters ist es, diesen bis 2030 zu verlängern und damit ein klares Zeichen in Richtung Kaderplanung zu setzen. Trotz Upamecanos verletzungsbedingter Abwesenheit in der Schlussphase der Saison setzt Trainer Vincent Kompany klar auf den französischen Nationalspieler als Teil seiner Abwehrstrategie.
Kompanys Vertrauen, Eberls Zuversicht – und Upamecanos Gelassenheit
Sportvorstand Max Eberl hatte sich zuletzt öffentlich zu den Gesprächen geäußert und dabei betont, dass man sich in „guten Gesprächen“ befinde. „Ich weiß: Man erwartet immer schnelle Ergebnisse. Doch manchmal stockt es auch ein bisschen, weil es Vorstellungen gibt“, sagte Eberl mit Blick auf die komplexen Vertragsverhandlungen.
Auch Upamecano selbst bestätigte die laufenden Gespräche am Rande der Meisterfeier am Münchner Marienplatz. Zwar wolle er den Moment genießen, betonte aber: „Max spricht gerade mit meinem Agenten. Alles ist in Ordnung.“ Damit zeigt der Franzose die nötige Gelassenheit – wohlwissend, dass alle Zeichen auf Verlängerung stehen.
Der FC Bayern will mit der vorzeitigen Ausdehnung des Vertrags vor allem eines verhindern: einen ablösefreien Abgang. Der Defensivmann war 2021 für 42,5 Millionen Euro von RB Leipzig an die Isar gewechselt und hat sich – trotz Schwankungen – als wichtige Säule in der Defensive etabliert.