Der FC Barcelona hat den vielleicht wichtigsten Deal des Sommers bereits in trockene Tücher gebracht – und das ganz ohne externe Transfersumme. Lamine Yamal, das aktuell wohl größte Talent im Weltfußball, hat seinen Vertrag bis 2031 verlängert. Die Katalanen halten damit an dem Spieler fest, der schon jetzt als künftiger Superstar einer neuen Barça-Generation gilt.
Barça-Präsident Joan Laporta zeigte sich entsprechend euphorisch, als er am Dienstag die Vereinsbüros verließ. Kein Wunder: Mit dem Verbleib des 17-jährigen Ausnahmespielers aus Rocafonda konnte man sich nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich ein massives Ausrufezeichen sichern.
Ausstiegsklausel bei einer Milliarde Euro – Gehalt mit starker Bonusstruktur
Der neue Vertrag von Lamine Yamal läuft bis Sommer 2031. Damit wäre der Youngster erst 23 Jahre alt, wenn sein aktuelles Arbeitspapier ausläuft – und hätte zu diesem Zeitpunkt bereits bis zu sieben Jahre Profifußball auf Weltklasse-Niveau in den Knochen.
Wie die spanische SPORT berichtet, hat Barça auch eine Ausstiegsklausel in Höhe von 1 Milliarde Euro verankert – ein symbolisches Zeichen, dass der Klub sein Juwel auf keinen Fall verlieren will.
Beim Gehalt setzen die Katalanen auf eine ausgewogene Struktur: Nach SPORT-Informationen soll Yamal ein Grundgehalt von rund acht Millionen Euro netto erhalten. Hinzu kommen leistungsabhängige Boni: für Einsätze, Tore, Titel – und sogar für den Gewinn des Ballon d’Or. Im Optimalfall könnte Yamal auf bis zu 15–20 Millionen Euro netto pro Jahr kommen, was ihn zum bestbezahlten Spieler des Barça-Kaders machen würde.
Noch offen ist, ob Yamal künftig die ikonische Rückennummer 10 übernehmen wird, die zuletzt unbesetzt war. Am 13. Juli wird der Flügelspieler volljährig, dann könnte Barça auch dieses Kapitel offiziell machen. Aus Marketing-Sicht wäre die Vergabe der „10“ an Yamal ein kraftvolles Symbol für die Zukunft.