Jadon Sancho ist aktuell von Manchester United an den FC Chelsea verliehen. Die Blues haben sich zwar eine Kaufoption gesichert, hatten zuletzt aber darüber nachgedacht, ob sie diese überhaupt aktivieren.
Am Mittwoch fand das Endspiel in der Conference League statt, bei dem Sancho die Entscheidung markierte und das 3:1 für Chelsea erzielen konnte. Das sorgte sicher für Hoffnung bei denjenigen, die Sancho gerne bei den Blues behalten hätten.
Chelsea trifft Sancho-Entscheidung
Doch diese Hoffnung scheint nun erloschen zu sein. Laut einem Bericht des Guardian wird der FC Chelsea Jadon Sancho nämlich nicht fest verpflichten. Auch wenn das heißt, dass die Blues eine Gebühr an Manchester United zahlen müssen. Die Offensive von Chelsea soll verbessert und verändert werden, für Sancho – wie eben auch für Nkunku – ist da kein Platz.
Und auch bei Manchester United soll Sancho kein Thema mehr werden. Ruben Amorim plant ebenfalls nicht mit dem Engländer. Er könnte im Sommer sogar zu einer Art Schnäppchen werden, denn schon die Kaufoption für die Blues war nicht besonders hoch, Keine Überraschung wäre, wenn der Engländer für 20-25 Millionen Euro wechseln darf. Das könnte wiederum den ein oder anderen Bundesligisten auf den Plan rufen. Leverkusen, der BVB, auch Bayern: Alle haben Bedarf in der Offensive.
Und Sancho kennt die Liga und weiß ganz genau, wie gut er in der Bundesliga schon gespielt hat und spielen kann. Für den Engländer muss das eine Überlegung wert sein. Er müsste aber aller Voraussicht nach ein paar Abstriche in Sachen Gehalt machen. Denn sein Salär, das er bei United einstreicht, ist extrem hoch. Für ihn selbst wäre es aber eine durchaus gute Idee, an einen Wechsel zu denken und das Gehalt dabei nicht an die vorderste Stelle zu setzen. Schließlich findet im Sommer 2026 auch eine Weltmeisterschaft statt.