Borussia Dortmund lässt nicht locker im Werben um Jobe Bellingham. Wie Sky berichtet, kam es kürzlich zu einem weiteren Treffen zwischen dem BVB und dem englischen Mittelfeldtalent – und zwar an einem durchaus ungewöhnlichen Ort: auf Ibiza.
Sportdirektor Sebastian Kehl soll demnach persönlich angereist sein, um in einem intensiven Gespräch mit dem jüngeren Bruder von Jude Bellingham über einen Wechsel nach Dortmund zu sprechen.
Das Treffen auf der Baleareninsel zeigt: Der BVB meint es weiterhin sehr ernst. Bellingham gilt intern als absoluter Wunschspieler für das offensive Mittelfeld – und eine Verpflichtung wäre auch emotional ein starkes Signal, nachdem Bruder Jude einst in Dortmund den internationalen Durchbruch geschafft hatte. Dennoch bleibt die Entscheidung weiter offen. Weder Borussia Dortmund noch Konkurrent Eintracht Frankfurt haben bislang eine finale Zu- oder Absage erhalten.
Jashari als realistische Alternative bei BVB und Bayer
Während man in Dortmund weiter auf grünes Licht aus dem Bellingham-Lager hofft, arbeitet der Klub parallel bereits an einer möglichen Alternative: Ardon Jashari. Der 22-jährige Schweizer vom FC Luzern steht laut Sky bei mehreren Bundesligisten hoch im Kurs – auch Bayer Leverkusen zeigt Interesse.
Jashari wird beim BVB seit geraumer Zeit beobachtet. Die Scouting-Abteilung soll ihn schon lange auf dem Zettel haben. Kehl hat bereits Kontakt zum Management des Spielers aufgenommen und sich aktiv nach seiner Situation erkundigt. Die geforderte Ablösesumme liegt ähnlich hoch wie bei Bellingham – dem Vernehmen nach im Bereich von 25 bis 30 Millionen Euro.
Während der Poker um Bellingham also weiterläuft, bereitet man sich in Dortmund hinter den Kulissen bereits auf ein mögliches Szenario ohne ihn vor. Klar ist: In der Zentrale soll noch Qualität dazukommen – und der BVB will vorbereitet sein.