Marc-André ter Stegen ist im Tor des FC Barcelona nicht mehr unumstritten. Das sorgt für Wechselgerüchte – und Interesse kommt unter anderem aus Saudi-Arabien!
Die Zeiten, in denen Marc-André ter Stegen die unumstrittene Nummer eins zwischen den Pfosten des FC Barcelona war, scheinen endgültig vorbei zu sein. Ein Strategiewechsel im Klub bringt seine lange sicher geglaubte Rolle mehr und mehr ins Wanken!
Mit der geplanten Verpflichtung des 24-jährigen Joan Garcia, der sich beim Stadtrivalen Espanyol einen Namen gemacht hat, will Barça frischen Wind auf die Torwart-Position bringen – und das könnte auf Kosten von ter Stegen geschehen.
Ter Stegen muss eigentlich spielen
Laut Informationen der Sport haben Verein und Spieler zwar noch keine offiziellen Gespräche geführt, doch intern sei die Linie klar: Garcia soll perspektivisch zur neuen Nummer eins aufgebaut werden.
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Ter Stegen würde dadurch deutlich weniger Spielzeit erhalten, was mit Blick auf die Weltmeisterschaft 2026 zum Problem werden könnte. Dem 33-Jährigen bietet sich in Nordamerika die erste und vielleicht letzte Chance, als Stammkeeper in ein großes Turnier zu gehen. Julian Nagelsmann machte jedoch schon mehrfach klar, dass regelmäßige Einsätze auf Klub-Ebene die Grundvoraussetzung für eine wichtige Rolle im DFB-Team seien.
Die Situation ist daher vertrackt: Barça wünscht sich offenbar einen freiwilligen Abgang – nicht zuletzt, um Gehaltskosten zu senken. Eine zumindest finanziell lukrative Option könnte ein Wechsel nach Saudi-Arabien sein. Al-Hilal zeigt erneut starkes Interesse und wäre bereit, eine hohe Ablösesumme zu zahlen und ter Stegen mit einem Mega-Gehalt in die Wüste zu locken.
Doch ein Wechsel in die Saudi Pro League dürfte seine Nationalmannschaftskarriere ebenso ernsthaft gefährden wie eine Saison ohne regelmäßige Spielpraxis. Und dieses Risiko will der frühere Gladbacher bislang nicht eingehen. Mit Blick auf genügend Einsatzzeiten dürfte ter Stegen einen Abgang aus Katalonien jedoch immer ernsthafter in Erwägung ziehen.