Cristiano Ronaldo wurde zuletzt mehrfach mit einem Wechsel von Al-Nassr zu einem anderen Team in Verbindung gebracht. Der Offensivspieler aus Portugal galt als jemand, der durchaus die Klub-WM spielen könnte, das teilte sogar FIFA-Präsident Gianni Infantino mit.
Ob es dazu auch wirklich kommt? Das ist weiterhin nicht sicher. Zuletzt galt ein Abgang von Al-Nassr durchaus als realistisch, Sergio Ramos wollte Ronaldo beispielsweise nach Monterrey locken.
Auch andere Klubs stiegen in den Poker ein. Der Portugiese soll dabei eine Rückkehr nach Europa zumindest ausgeschlossen haben. In den letzten Tagen gab es neue Kontakte zu Al-Nassr.
Ronaldo bleibt – Entscheidung gefallen
Nun ist eine Entscheidung gefallen. Wie Santi Aouna von Foot Mercato berichtet soll Ronaldo auf jeden Fall beim Klub aus der Saudi Pro League bleiben. Es gibt auch schon eine grundsätzliche Einigung, die jetzt noch verfeinert wird, ehe man die Papiere aufsetzt. „CR7“ hat vom PIF alle notwendigen Garantien für den Aufbau eines wettbewerbsfähigen Teams erhalten. Der soll sogar teilweise mitbestimmen dürfen wie der Kader am Ende aussieht.
Für Al-Nassr ist das natürlich eine gute Nachricht. Gleiches gilt auch für die Liga per sé. Denn Ronaldo ist eines der Aushängeschilder, der prominenteste Name, der gegenwärtig in Saudi-Arabien spielt.
Da er bleibt können andere Spieler den Klub verlassen. Al-Nassr würde über Angebote von Spielern wie Marcelo Brozovic, Sadio Mané oder auch Aymeric Laporte nachdenken. Dafür sollen dann aber wiederum andere Spieler nach Saudi-Arabien wechseln, der Kader wird sich dann auf mehreren Positionen verändern, wohl auch verbessern.
Eine Ronaldo-Teilnahme an der Klub-WM ist damit nur noch denkbar, wenn es zu einer kurzfristigen Leihe kommt. Da muss aber auch sein Arbeitgeber mitspielen und das ist nach jetzigem Stand eher unwahrscheinlich.