Marcus Rashford steht beim FC Barcelona hoch im Kurs. Der 27-Jährige hat mit starken Leistungen in der Premier League auf sich aufmerksam gemacht – nun droht Barca prominente Konkurrenz im Rashford-Poker.
Der Engländer war vergangene Saison im Wintertransferfenster von Manchester United an Aston Villa ausgeliehen worden. Nach fast zwanzig Jahren Jugend- und Profifußball bei den Red Devils war Villa der erste andere Verein, für den Rashford im Profibereich auflief.
Der Offensivspieler schlug bei den Villans sofort ein und konnte in seinen 17 Einsätzen vier Tore erzielen und sechs weitere vorbereiten. Nach der Leihe wird der 27-Jährige zunächst zu United zurückkehren, von einem längeren Verbleib ist dort allerdings nicht auszugehen.
Neben Barcelona: Nun buhlt auch ein Champions League-Finalist um Rashford
Zum einen möchte Aston Villa den 62-fachen englischen Nationalspieler gerne halten, doch nach dem Verpassen der Champions League-Teilnahme haben sich die Aussichten auf einen fixen Transfer verschlechtert. Zum anderen wird seit einiger Zeit der FC Barcelona mit der Personalie Rashford in Verbindung gebracht. Dieser könnte dort die Offensive verstärken, und auch er selbst soll sich einen Wechsel zu den Katalanen sehr gut vorstellen können.
Wie die spanische Zeitung Sport nun berichtet, ist mit Inter Mailand aber auch ein weiterer Top-Verein in den Interessentenkreis dazugestoßen. Nach der 0:5-Pleite im Champions League-Finale gegen Paris Saint-Germain und dem Trainer-Abgang von Inzaghi nach Saudi-Arabien müssen und wollen sich die Nerazzurri in der kommenden Saison neu aufstellen. Rashford könnte in den Plänen der Italiener eine Rolle spielen.
Allerdings nicht um jeden Preis: Denn mit rund 50 Millionen Euro wäre Rashford wegen seines noch bis 2028 laufenden Vertrags in Manchester nicht gerade günstig. Inter könnte deshalb ein langfristiges Leihgeschäft anstreben und so den Engländer nach Mailand lotsen.
Klar ist schon jetzt: Ein Rashford-Verbleib bei den Red Devils ist sehr unwahrscheinlich. Schließlich scheint United-Coach Ruben Amorim (40) kein gutes Verhältnis zu dem 27-Jährigen zu haben, nachdem es zu Streitigkeiten zwischen den beiden kam. Wo Rashford jedoch am Ende landet, dürften die kommenden Wochen zeigen. Neben dem FC Barcelona hat sich aber mit Inter Mailand nun der nächste europäische Gigant im Rashford-Poker angemeldet.