ManUnited geht bei Bryan Mbeumo in die Vollen. Der Brentford-Stürmer soll die lahmende Offensive der Red Devils beleben.
Gerade einmal 44 Tore erzielten die Red Devils in der abgelaufenen Saison, nur die drei Absteiger und Everton trafen noch seltener als der Rekordmeister, der als 16. eine katastrophale Spielzeit hinlegte. Wenig verwunderlich, dass sich die Transferbemühungen des Traditionsvereins auf die Offensive konzentrieren.
Mit Matheus Cunha wechselt bereits einer der begehrtesten Spieler der Liga ins Old Trafford, der ehemalige Herthaner hat sich bei den Wolves zu einem Top-Stürmer entwickelt. Wie The Athletic berichtet, macht ManUnited nun auch bei Bryan Mbeumo Ernst. Der Außenstürmer von Brentford ist schon länger im Fokus, nun haben die Red Devils ein erstes Angebot hinterlegt.
ManUnited: Mbeumo darf zum „richtigen Preis“ gehen
Die Offerte soll sich inklusive Boni auf rund 65 Millionen Euro beziffern. Der kamerunische Nationalspieler kann sich einen Wechsel zum mitgliederstärksten Verein der Insel durchaus vorstellen. Auch Brentford steht einem Verkauf seines Schlüsselspielers offen gegenüber, sofern ein Angebot die Erwartungen der Bees erfüllt.
„Wenn der richtige Preis – und der wird hoch sein – geboten wird, dann bin ich sicher, dass der Verein dafür offen sein wird“, sagte Trainer Thomas Frank vor Kurzem im Gespräch Sky Sports. Unter dem dänischen Coach blühte Mbeumo seit seiner Ankunft aus Troyes 2019 auf. In 242 Spielen erzielte er 70 Tore für Brentford und bereitete 51 weitere vor.
In der abgelaufenen Saison machte der 26-Jährige nochmal einen Schritt nach vorne und traf alleine in der Liga 20-mal. Dabei bildete er mit Yoane Wissa das beste Sturmduo der Vereinsgeschichte. Auch der Kongolese legte mit 19 Tore ein herausragendes Jahr hin und steht auf dem Zettel einiger Top-Klubs.
Das Arbeitspapier von ManUnited-Flirt Mbeumo der seit 2022 für die Auswahl Kameruns spielt, läuft noch bis 2026, mit einer Option auf ein weiteres Jahr. Dass Mbeumo seinen Vertrag im Gtech Community Stadium erfüllen wird, erscheint jedoch zunehmend unwahrscheinlich.