Hugo Ekitike wird aktuell von mehreren Top-Klubs umworben. Der Stürmer von Eintracht Frankfurt möchte sich bei seiner Entscheidung, wo er hin wechselt, noch Zeit lassen.
Einem Bericht der L’Equipe zufolge steht Hugo Ekitike bei Chelsea ganz oben auf der Einkaufsliste für diesen Sommer. Neben dem Gewinn der Conference League gelang es den Blues, sich über die Liga wieder für die Champions League zu qualifizieren. Um in der nächsten Saison sowohl in der Premier League als auch in der Königsklasse um den Titel mitspielen zu können, soll der Kader der Londoner in diesem Sommer erneut verstärkt werden.
An den finanziellen Mitteln von Chelsea dürfte ein möglicher Wechsel von Hugo Ekitike an die Stamford Bridge nicht scheitern. Da die Blues allerdings bei weitem nicht der einzige europäische Top-Klub ist, der sich um die Dienste des französischen Stürmers bemüht, bleibt abzuwarten, für welchen Verein sich Ekitike entscheiden wird. Der 22-jährige will die Entscheidung keinesfalls überstürzen, weshalb nicht damit zu rechnen ist, dass ein Wechsel des Stürmers, der aktuell noch bei Eintracht Frankfurt unter Vertrag steht, schnell zustande kommt.
Ekitike lässt sich Zeit
Auch der belgische Journalist Sacha Tavolieri bestätigte, dass Hugo Ekitike sich Zeit lassen will, um seine Optionen abzuwägen. Währenddessen ist Chelsea davon überzeugt davon, den Ex-PSG-Stürmer nach London lotsen zu können. Doch die größte Konkurrenz könnte aus der heimischen Premier League kommen. Denn auch Aston Villa und Liverpool beschäftigen sich mit einer Verpflichtung des 22-jährigen.
Nachdem Ekitike zunächst von PSG an Eintracht Frankfurt verliehen war, verpflichtete die SGE den Franzosen im vergangenen Sommer fest. In der letzten Saison explodierte der 22-jährige unter Trainer Dino Toppmöller, erzielte wettbewerbsübergreifend in 48 Einsätzen 22 Tore und sammelte 13 Assists. Nach dem Verkauf von Omar Marmoush an Manchester City im Winter könnte auf die Eintracht der nächste Geldregen zukommen. Sobald sich Ekitike für einen Verein entschieden hat, wird Markus Krösche sicher wieder dafür sorgen, dass die Frankfurter mit der höchstmöglichen Ablösesumme aus den Verhandlungen herausgehen werden.