Der FC Bayern München hat derzeit in der Abwehr einige Probleme. Alphonso Davies und Hiroki Ito fallen lange aus. Zudem ist es bei Min-jae Kim mehr als nur kompliziert, seine Probleme mit der Achillessehne sind langwierig.
Der Südkoreaner könnte mindestens die Gruppenphase der Klub-WM verpassen. Und dann wäre da noch Dayot Upamecano, der aus einer längeren Verletzung kommt und gerade erst erste Schritte im Teamtraining macht.
Stand jetzt geht Bayern mit keinem einzigen wirklich fitten Verteidiger in das Turnier. Das ist ein Problem.
Bayern und Leverkusen einigen sich bei Tah
Deswegen versuchte man beim FC Bayern in den letzten Tagen, Jonathan Tah schon für die Klub-WM als Neuzugang zu fixieren. Dass er ablösefrei im Sommer aus Leverkusen kommt, das steht fest. Doch für eine frühere Abstellung forderte Leverkusen eine Millionensumme. Zwischen 2 und 7 Millionen Euro, so hieß es seitens verschiedener Medien, wird gefordert.
Der FC Bayern wollte keine hohe Summe für den Verteidiger anbieten, um ihn frühzeitig nach München zu holen. Doch aufgrund der Personalsorgen hat sich die Situation ein wenig geändert. Am späten Freitagabend berichtet Fabrizio Romano nun, dass der FC Bayern und Bayer Leverkusen sich geeinigt haben.
Zwar nannte Romano nicht die genaue Transfersumme, aber es scheint klar zu sein, dass Tah die Klub-WM nun doch von Beginn an mit dem FC Bayern spielen kann. Die Boca Juniors, Auckland City und Benfica sind die Gegner des Rekordmeisters in den USA, der Gruppensieg ist natürlich das Ziel.