Christopher Nkunku konnte beim FC Chelsea nur selten überzeugen. Er soll durch Fermín López ersetzt werden, doch der FC Barcelona stellt sich quer.
Rund 60 Millionen Euro an Ablöse investierte der FC Chelsea in die Dienste von Christopher Nkunku. Dieser sollte zum Leistungsträger avancieren, kam in zwei Jahren aber nicht über die Rolle des Mitläufers hinaus. Trotz eines noch bis 2029 laufenden Arbeitspapiers scheint eine Trennung im Sommer möglich. Die Blues haben nach Informationen der „Mundo Deportivo“ Fermín López ins Visier genommen, der an die Stelle des Franzosen rücken soll.
Womöglich habe Chelsea sogar schon ein Angebot in Höhe von 70 Millionen Euro eingereicht. Den Gesprächen zwischen beiden Vereinen nahestehende Quellen berichteten dagegen, dass der Conference-League-Sieger einen Spielertausch vorgeschlagen habe. Demnach würden Fermín López und Nkunku ohne weitere Gelder die Seiten wechseln, sodass die Konten beider unter wirtschaftliche Beobachtung stehender Klubs nicht weiter belastet werden.
Flick will Fermín Lopez halten
Der FC Barcelona legte jegliche Anfragen für den Offensivakteur allerdings ab. Denn Trainer Hansi Flick hält große Stücke auf den Rechtsfuß, der an insgesamt 18 Toren beteiligt war. Allerdings benötigen die Katalanen Transfereinnahmen, um Wunschspieler Luis Díaz vom FC Liverpool loszueisen. Fermín López wolle man nur ziehen lassen, wenn dieser für einen gesicherten Stammplatz einen Vereinswechsel anstrebt.
Die Konkurrenz hat es nämlich, unabhängig von einem möglichen Díaz-Transfer, in sich. Nicht umsonst erzielte der FC Barcelona in 60 Pflichtspielen satte 174 Treffer. Keine Rolle in den Plänen spielt derweil Nkunku, der auch nicht dem französischen Kader für das Endturnier der Nations League angehört. Auf dem Weg zu alter Stärke dürfte er Chelsea aller Voraussicht nach verlassen, allerdings wohl nicht beim FC Barcelona unterkommen.
(Photo by Julian Finney/Getty Images)