Der FC Arsenal und der FC Chelsea hatten zuletzt Interesse an Nico Williams vom Athletic Club aus Bilbao angemeldet. Der FC Bayern hatte sogar Kontakt aufgenommen.
Und sich bereits mit einem Vertragsangebot beim Berater gemeldet. Williams galt als das Wunschziel von Max Eberl, die Gespräche liefen auch gar nicht schlecht. Bis vor wenigen Tagen der FC Barcelona einstieg, auch auf Wunsch des Spielers, der sich aktiv dort ins Gespräch brachte.
Der FC Barcelona hat sich nun dazu entschieden, die Möglichkeiten eines Transfers von Williams zu prüfen. Die Ausstiegsklausel liegt im Bereich von 60 Millionen Euro und die Katalanen, die finanziell nicht auf Rosen gebettet sind, werden sehen müssen, inwieweit die Struktur veränderbar ist. 60 Millionen Euro auf einen Schlag zu zahlen ist sehr kompliziert.
Williams: Wartet er auf Barcelona?
David Ornstein, Reporter von The Athletic, berichtet nun, dass Arsenal und Chelsea quasi aus dem Rennen um den Spanier ausgestiegen sind. Das gilt aber nicht für den FC Bayern. In München weiß man zwar mittlerweile, dass Williams den FC Barcelona bevorzugt, aber solange bei den Katalanen nicht klar ist, ob sie sich den Deal finanziell überhaupt leisten können, wird man es beim Rekordmeister weiter versuchen.
Laut Ornstein könnte das bisher abgegebene Vertragsangebot auch noch erhöht werden, um wiederum den Druck auf die Katalanen zu steigern. Das Bayern-Problem in diesem Fall: Der Spieler könnte auf Barcelona warten, auch tief bis in den Juli oder August hinein. Das Risiko ist groß, dann nur noch eine B-Lösung zu bekommen. Die man dann auch noch überbezahlen muss, weil der Markt schwieriger wird. Bayern muss sich also dringend mit Alternativen befassen und dort die eigenen Versuche auch intensivieren.
Die Lage bleibt auf jeden Fall dynamisch, Barça ist in der Pole Position, aber Bayern gibt weiter nicht auf.