Der FC Bayern ist auf der Suche nach neuen Spielern für die Offensive. Ein Kandidat ist dabei Bradley Barcola von Paris Saint-Germain. Er galt als ein Wunschspieler von Max Eberl. Kein Wunder, denn der junge Franzose ist ein Topspieler, der bei PSG eine gute Rolle spielt.
Die Hoffnung des FC Bayern: Weil Luis Enrique zuletzt eher Desire Doue, Ousmane Dembele und Kvicha Kvaratskhelia bevorzugte, könnte sich die Tür öffnen. Und in der Tat berichtet die L’Equipe aus Frankreich, dass Barcola durchaus interessiert nachgefragt hat, warum der Verein im letzten Winter Kvaratskhelia verpflichtete.
Dabei machte PSG ihm aber schnell klar, dass dieser Move notwendig war. Weil Spieler wie Randal Kolo Muani und Marco Asensio nicht so gut funktionierten. Der Wunsch von Luis Enrique war es, die Offensive noch breiter zu gestalten.
Barcola und PSG schließen Wechsel-Tür
Durch die Rotation sollte sichergestellt werden, dass es für jeden der vier hochkarätigen Offensivspieler eine klare, gute Rolle gibt. Und Barcola spielte auch weiterhin recht häufig. Deswegen gibt es auch keine große Unzufriedenheit, zumal ihm der Trainer dem Bericht zufolge versichert hat, dass er an ihn glaubt und ihn als Teil des langfristigen Projektes sieht.
Das hat auch Auswirkungen auf diesen Sommer. Momentan stellt sich die Sache recht deutlich dar. Sowohl PSG, Luis Enrique als auch Bradley Barcola selbst haben die Tür für einen möglichen Wechsel geschlossen. Barcola will bei den Parisern bleiben, dort den nächsten Schritt in seiner Entwicklung machen. Mehr noch: Der französische Topklub arbeitet sogar an einer Vertragsverlängerung mit dem Offensivstar. Hier gibt es aber noch keine grundsätzliche Einigung, es müssen noch Gespräche geführt werden. Noch ist der Franzose allerdings auch langfristig an seinen Klub gebunden, es besteht also keine Eile.