Die aktuelle Klub-WM findet zum ersten Mal im neuen Format statt. 32 Teams kämpften um die Krone, mittlerweile läuft die K.O.-Runde. Das Zwsichenfazit fällt gemischt aus. Einige Stadien sind halbleer.
Und auch das Wetter macht zu schaffen. Mal sind es Unterbrechungen durch Unwetter, mal ist es die große Hitze, die ein Thema kst. Gianni Infantinos Prestigeobjekt scheint noch nicht zu 100 % zu klicken.
Und trotzdem gibt es, trotz aller Kritik von Trainern, Ex-Profis und co., schon erste Pläne bezüglich des Turniers 2029. Dann wird es nämlich zum zweiten Mal ausgetragen. Erste mögliche Ausrichter positionieren sich schon.
Klub-WM 2029 in Katar?
Unter anderem soll Brasilien ein Kandidat sein, wie der englische Guardian berichtet. Aber das südamerikanische Land, das schon zeigte, dass man ein Großturnier austragen kann, steht damit nicht alleine da. Es gibt einen prominenten Gegenpart. Jemand, der bei der FIFA ohnehin schon ein und ausgeht. Es handelt sich um Katar.
Katar soll dabei bereits gesagt haben, dass es ein klimaneutrales Turnier ausrichten könnte, ganz im Gegensatz zur aktuellen Klub-WM, bei der die Mannschaften durch die ganzen USA fliegen und in 11 Städten spielen. Im kleinen Wüstenstaat sind die Dinge näher beieinander.
Die neun Stadien, die für die Fußballweltmeisterschaft 2022 in Katar gebaut wurden, bleiben bestehen. Sechs davon werden regelmäßig für die Spiele der Qatar Stars League genutzt und könnten alle genutzt werden, um die Kosten für die Austragung und die Anreise der Fans zu minimieren. Das wäre sicher ein gutes Verkaufsargument für die FIFA.
Auch in Katar wären die Preisgelder natürlich hoch, die FIFA hätte zudem die Gelegenheit, das Turnier wieder sehr prominent mit Sponsoren ausrüsten zu lassen. Das ist für den Weltverband natürlich immer ein heißes Thema.