Christopher Nkunku ist einer der Spieler, die den FC Chelsea in diesem Sommer verlassen können. Der Franzose, früher für RB Leipzig unterwegs, steht auf der Liste der potenziellen Abgänge.
Und die Blues müssen Spieler abgeben, um Neuzugänge für die Champions League melden zu können. Es gibt auch noch weitere Kandidaten, so zum Beispiel Renato Veiga, Noni Madueke oder Carney Chukwuemeka.
Im Fall von Nkunku soll der FC Bayern zumindest den Namen diskutieren. Schon im Winter war der Franzose ein Thema, kam damals aber nicht. Einem Wechsel nach München würde er offen gegenüberstehen, das meldeten zuletzt mehrere Medien.
Nkunku: Inter hat Interesse
Laut einem Bericht der Redaktion des italienischen Transferexperten Gianluca di Marzio soll nun auch Inter sein grundsätzliches Interesse kundgetan haben. Die Nerazzurri suchen nach Gelegenheiten, um den Kader auf Vordermann zu bringen. Nkunku wird sicher im Gesamtpaket nicht billig, hat aber auch eine große Qualität, die er mit einbringt. Zumindest dann, wenn er wirklich fit ist. Das war zuletzt nicht immer der Fall.
Die Krux, wie auch bei Bayern: Inter könnte zunächst eine Leihe mit Kaufoption anbieten. Das war im Winter auch der Bayern-Wunsch und könnte im Sommer, sollte es einen Move geben, auch jetzt die bevorzugte Option sein. Chelsea will aufgrund der Umstände aber eher einen Verkauf. Die geforderte Ablösesumme soll laut englischen Medien bei rund 30 Millionen Euro liegen. Jetzt wäre die Frage, ob das am Ende für Inter und auch für Bayern vorstellbar ist. Viel mehr Interessenten gibt es aber nicht.
Zumal auch Nkunku selbst ein Wort mitreden kann. Ihn kann man schließlich nicht ohne seinen Willen abgeben. Inter, so heißt es, wird jetzt erst einmal die möglichen Strukturen eines potenziellen Deals austesten. Dann entscheidet man, ob man einsteigt.