Der FC Bayern bleibt weiter an Luis Díaz dran. Laut Sky-Informationen sucht Sportvorstand Max Eberl erneut den direkten Kontakt zum Lager des Kolumbianers. Ein Wechsel ist weiterhin kompliziert – aber keinesfalls vom Tisch.
Die Transfer-Saga um Luis Díaz ist um ein Kapitel reicher: Trotz aller Hürden in den Gesprächen mit dem FC Liverpool bemühen sich die Münchner weiterhin intensiv um eine Verpflichtung des Flügelspielers. Wie Sky-Reporter Florian Plettenberg berichtet, hat Max Eberl in den vergangenen Tagen erneut Gespräche mit dem Management des Kolumbianers geführt.
Díaz will Liverpool verlassen – bei Top-Angebot
Besonders brisant: Luis Díaz selbst hat laut Plettenberg bei seinem Klub hinterlegt, dass er sich einen Wechsel vorstellen kann, sollte ein „wirklich spannendes Angebot“ eingehen. Der FC Bayern weiß um dieses Signal – und bleibt daher im Rennen.
In Kolumbien hatte Díaz zuletzt bei einem öffentlichen Auftritt bestätigt: „Wir sprechen mit Liverpool und mit allen, die sich melden.“ Damit ist klar: Der Spieler wäre offen für einen Wechsel, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.
Bayern bleibt dran – trotz Liverpools Blockade
Liverpool hat bislang alle Anfragen blockiert – auch jene des FC Bayern und des FC Barcelona. Die Reds möchten ihren dribbelstarken Offensivmann nicht abgeben. Doch an der Säbener Straße gibt man sich nicht geschlagen. Im Gegenteil: Max Eberl sondiert weiter den Markt und arbeitet im Hintergrund an einer Lösung, um Díaz nach München zu holen.
Die Schmerzgrenze der Bayern liegt laut Sport BILD bei 60 Millionen Euro plus Boni. Liverpool hingegen soll frühestens ab 80 Millionen Euro zu Gesprächen bereit sein.
Nach dem Abgang von Leroy Sané zu Galatasaray besteht beim deutschen Rekordmeister Handlungsbedarf auf der linken Außenbahn. Díaz gilt intern als einer der Top-Kandidaten – nicht nur wegen seines Tempos und Eins-gegen-eins-Stärke, sondern auch wegen seiner Erfahrung auf höchstem Niveau.
Ein zusätzlicher Pluspunkt: Díaz zeigt echtes Interesse am FC Bayern. Sollte Liverpool doch noch einlenken, könnte der Wille des Spielers den Ausschlag geben.

