Bei Bayer 04 Leverkusen deutet sich immer mehr an, dass Granit Xhaka den Klub im Sommer verlässt. Zunächst war Milan lange interessiert, konnte aber keine Einigung mit den Leverkusenern und auch nicht mit der Spielerseite finden.
Im Anschluss daran hat Juventus angefragt, wirklich konkret wurde es aber nie. Die Werkself wollte immer versuchen, Xhaka zu halten. Doch in den letzten Stunden gab es einiges an neuen Bewegungen. Denn der Neom SC aus Saudi-Arabien hat sich mit Xhaka auf einen Deal verständigt. Dort kann der Schweizer eine Riesensumme verdienen.
Leverkusen ist sich dessen bewusst, der Spieler ist mit dem neuen Klub bereits komplett einig, aber die Werkself will weiterhin versuchen, Xhaka zu halten. Und wenn er geht, dann nur für eine hohe Summe, die es Leverkusen auch ermöglicht, einen guten Spieler für diese Position unters Bayerkreuz zu locken.
Fenerbahce mit permanenten Anrufen bei Xhaka
Doch neben dem Saudi-Klub tut sich noch eine weitere Möglichkeit auf. Fenerbahce mit Trainer José Mourinho soll nämlich größeres Interesse haben. Der türkische Klub hat laut Florian Plettenberg in den letzten drei Tagen intensiv den Austausch mit dem Spieler gesucht. Und ihn überzeugen wollen, zu Fener zu wechseln. Die Chancen für den türkischen Klub sind momentan gering, doch man will da sein, wenn ein Wechsel nach Saudi-Arabien platzt.
Die finanziellen Möglichkeiten, um einen Xhaka-Deal zu stemmen, hat man bei Fenerbahce zweifelsohne. Doch erst einmal hat der Saudi-Klub für den Schweizer Priorität. Fenerbahce hat sich aber in Stellung gebracht und wird nun versuchen, im Hintergrund weiter Druck auszuüben. Sportlich wäre ein Wechsel in die Süperlig sicherlich die etwas lukrativere Option, dennoch ist davon auszugehen, dass die Priorität des Spielers weiterhin der NeoM SC bleibt.