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90PLUS » Hamann-Ratschlag an Bayern: Warum Rummenigge ein Trumpf sein kann
Bundesliga

Hamann-Ratschlag an Bayern: Warum Rummenigge ein Trumpf sein kann

Manuel Behlert
17.07.25, 11:07
Manuel Behlert
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Der FC Bayern tut sich auf dem Transfermarkt in diesem Sommer schwer. Viele Versuche scheiterten bisher, intern herrscht keine Einigkeit über das Vorgehen in einigen Personalien. Mit zunehmender Dauer des Transferfensters wird es nicht leichter, passende Spieler zu verpflichten. 

Max Eberl bekommt Kritik ab, aber auch die permanenten Aussagen von Uli Hoeneß verwirren. Ein Beispiel: Kaum hatte Jan-Christian Dreesen öffentlichkeitswirksam verkündet, dass man nicht mehr über die Spieler anderer Klubs sprechen wird, plauderte der Ehrenpräsident munter über Nick Woltemade.

Dass Dreesen jetzt Teile der Verhandlungen führt, wirft auch kein gutes Licht auf die Strukturen beim FC Bayern. Eigentlich ist das ja der Job von Max Eberl. Es gibt einige Fragezeichen, auch Dietmar Hamann, Sky-Experte, ist momentan not amused, was die Aufteilung beim FCB angeht.

Hamann mit Ratschlag an den FC Bayern

Der Ex-Nationalspieler hat nun einen Rat für den Rekordmeister übrig, sagte im Interview mit Sky: „Kalle Rummenigge hält sich ziemlich raus. Ich glaube, dass die große Chance des FC Bayern ist, dass Rummenigge wieder mehr Einfluss nimmt. Er ist so gut vernetzt wie kein anderer. Bei der 125-Jahr-Feier waren FIFA-Boss Gianni Infantino und UEFA-Chef Aleksander Ceferin da. Das hat größtenteils damit zu tun, dass Karl-Heinz Rummenigge dieses Standing im Fußball hat. Er ist unheimlich pragmatisch und hat einen wahnsinnig guten Blick auf den Fußball.“

Die Kritik an Uli Hoeneß teilt er zum Teil auch, stellt zumindest eine Vermutung in diese Richtung auf: „Ohne den Uli wäre der Verein nicht da, wo er jetzt ist. Das Problem ist, dass er die Leute wieder geschasst hat und auch diejenigen, die jetzt da sind und in der Kritik stehen, selber geholt hat. Und da kann man die Frage stellen, ob sein Gefühl für Leute noch so ist wie vor zehn oder zwanzig Jahren.“

THEMENDidi HamannKarl-Heinz Rummenigge
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