Alexander Isak von Newcastle United ist einer der begehrtesten Spieler, die aktuell auf dem Markt sind. Der FC Liverpool hatte kürzlich Interesse angemeldet und sich bereit erklärt, bis zu 120 Millionen Pfund zu investieren. Für Newcastle war seit jeher klar: Der Spieler soll nicht abgegeben werden.
Das kann sich nur ändern, wenn ein komplett unvernünftiger Preis gezahlt wird. Welche Klubs einen solchen zahlen können, ist bekannt, nämlich die Teams aus Saudi-Arabien. Und ein solches scheint sich nun im Rennen um Isak zu positionieren.
Laut dem italienischen Transferexperten Gianluca Di Marzio hat nämlich Al-Hilal Interesse am Angreifer aus Schweden. Noch gibt es keinen Kontakt und schon gar kein Angebot, aber die Dinge können sich bekanntermaßen schnell ändern.
Isak nach Saudi-Arabien?
Für Al-Hilal wäre ein solcher Deal ein absoluter Traum, auch die Saudi Pro League würde er aufwerten. Die Summe könnte man stemmen, das Problem ist aber deutlich eher ein anderes. Nämlich der Spieler selbst. Momentan spricht rein gar nichts dafür, dass er seine Zelte in Europa abbrechen und nach Saudi-Arabien wechseln will.
Isak will nämlich auf höchstem Level konkurrieren und um die großen Titel mitspielen. Und zwar in Europa, in der Champions League. Ja, in Saudi-Arabien kann er deutlich mehr Geld verdienen, aber der sportliche Wert der dortigen Liga ist nun einmal deutlich geringer. Das weiß man bei den Saudis auch, aber versuchen will man es trotzdem. Er gehört zu den ambitionierten Zielen diesen Sommer, übrigens genau wie Vinicius Jr. oder Luis Diaz, der Wunschspieler des FC Bayern. Momentan sieht es aber so aus als würden sich die Klubs aus der Saudi Pro League gleich mehrere Absagen einholen.