Borussia Mönchengladbach benötigt Einnahmen, um auf dem Transfermarkt tätig zu werden. Die Fohlen haben einige Spieler im Kader, die möglicherweise verkauft werden. können. Einer davon ist Ko Itakura.
Der Verteidiger aus Japan steht bei mehreren Klubs auf der Liste. Unter anderem hat die PSV aus Eindhoven Interesse. Zuletzt hieß es, dass die Gladbacher ihn bei einem sehr guten Angebot problemlos ziehen lassen würden, aber ein solches kam noch nicht zustande.
Zudem gab es Spekulationen wonach Itakura sein letztes Vertragsjahr noch in Gladbach verbringen könnte, um 2026 dann ein hohes Handgeld zu kassieren. Doch jetzt kommt langsam aber sicher Bewegung in die Personalie. Ein erstes Angebot von der PSV aus Eindhoven wurde zuletzt abgelehnt, jetzt tut sich aber wieder etwas.
PSV legt bei Itakura nach
Laut Florian Plettenberg hat die PSV ein zweites Angebot abgegeben. Dieses soll in der Gesamtsumme mehr als neun Millionen Euro betragen und wird von den Fohlen aktuell geprüft. Gladbach hat keine klare Schmerzgrenze abgegeben, es ist aber klar, dass die Fohlen nicht jedes Angebot ablehnen können. Mehr als zehn Millionen Euro erhoffen sich die Gladbacher für den Japaner.
Momentan sieht es nicht so aus als würde die PSV zeitnah diese Marke übertreffen. Das kann aber unter Umständen auch durch Bonuszahlungen erreicht werden. Gelingt es, Itakura für eine gute Summe zu verkaufen, dann kann Gladbach das Geld für ein bis zwei neue Spieler investieren. Bei Wunschspieler Shuto Machino, der für die Offensive kommen soll, sieht es derzeit nicht besonders gut aus. Die Störche fordern mehr als zehn Millionen Euro und Klubs aus der Premier League haben Interesse am Japaner angemeldet. Hier wird sich Gladbach sehr strecken müssen, was sie momentan ganz offensichtlich nicht können. Laut Plettenberg sondieren die Fohlen aber den Markt.