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90PLUS » Teuerster Italiener der Geschichte: Atalanta-Stürmer fix nach Saudi-Arabien
Transfer News

Teuerster Italiener der Geschichte: Atalanta-Stürmer fix nach Saudi-Arabien

Manuel Behlert
21.07.25, 22:52
Manuel Behlert
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In den letzten Tagen und Wochen hat sich ein Abgang von Mateo Retegui in Richtung Saudi-Arabien schon angedeutet. Der italienische Stürmer, der bei Atalanta 2024/25 hervorragende Leistungen zeigte und viele Tore schoss, wurde intensiv von Al-Qadsiah umworben. 

Zwischenzeitlich stockte der Deal, aber bei den Saudis gab es immer wieder Hoffnung und große Zuversicht, diesen Transfer abzuschließen. Schnell kristallisierte sich heraus, dass es die Ablöse am Ende in sich haben wird.

Nun ist der Transfer fix. Den Offensivspieler zieht es in die Saudi Pro League, wo er nicht nur einen langen Vertrag unterschrieb, sondern auch ein immenses Gehalt kassieren wird. Und das ist nur einer der interessanten Punkte.

Retegui teuerster Italiener aller Zeiten

68,3 Millionen Euro Ablöse bedeuten den viertteuersten Deal bisher in diesem Sommer. Und Retegui ist mit diesem Wechsel der bisher teuerste Spieler aus Italien, der jemals gewechselt ist. Retegui war erst im August 2024 vom Genoa CFC gekommen und erzielte 28 Tore sowie neun Vorlagen in 49 Spielen. Den Wechsel in die Wüste lässt sich der gebürtige Argentinier dem Vernehmen nach mit einer Gehaltserhöhung von rund 2,2 Mio. netto auf rund 16 Mio. Euro netto pro Saison vergolden.

Das kann sich also durchaus sehen lassen. Atalanta will die Einnahmen in großen Teilen reinvestieren und plant wieder einmal eine Kaderrevolution. Auch Ademola Lookman könnte die Bergamaschi noch verlassen, er würde rund 40 Millionen Euro in die Kassen spülen. Das ist eine ordentliche Summe, wenngleich Atalanta nach dem Abgang des langjährigen Erfolgstrainers Gian Piero Gasperini ohnehin vor einer ungewissen Zukunft und einer Revolution im Kader steht.

Es wird spannend zu sehen sein, wie sich „La Dea“ in Zukunft entwickelt. In jedem Fall hat der Klub einiges an Budget zur Verfügung, um den Kader noch zu verbessern.

THEMENMateo Retegui
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