Borussia Dortmund hat auf dem Transfermarkt bisher noch nicht den ganz großen Durchbruch geschafft. Jobe Bellingham wurde verpflichtet, aber ansonsten herrscht Stillstand an allen Ecken und Enden. Ausgänge sind möglich, wenn passende Angebote kommen.
Das gilt für Spieler wie Salih Özcan, aber auch Marcel Sabitzer darf den BVB verlassen, wenn es eine Offerte gibt, die den Vorstellungen der Schwarzgelben entspricht. Und offenbar sind diese Vorstellungen gar nicht so hoch.
Laut einem BILD-Bericht sieht sich Dortmund aber einem Dilemma gegenüber: Sabitzer will nach aktuellem Stand seinen Vertrag erfüllen. Dieser läuft noch bis 2027 und der Österreicher kassiert ein hohes Gehalt.
Sabitzer: Abgang im Sommer nicht wahrscheinlich
Immerhin gab es zuletzt bei Sabitzer einige gute Nachrichten, er soll intern wieder etwas umgänglicher sein. Vor Wochen wurde noch berichtet, dass er ein Stinkstiefel-Image in der Kabine hat, seine Unzufriedenheit gerne auch mal nach Außen trägt. Sabitzer war 2023 für 19 Mio. Euro vom FC Bayern gekommen, hatte vergangene Saison aber kaum noch Einfluss aufs BVB-Spiel. Seine enttäuschende Saison-Bilanz: 43 Pflichtspiele, nur eine Torbeteiligung.
Auch deswegen denken die Dortmunder daran, den Spieler abzugeben. Denn: Flattern überraschenderweise doch noch passende Angebote für Sabitzer rein, darf er sofort gehen. Sonst droht er für den BVB zur Kostenfalle zu werden.
Etwas anders sieht es bei Sebastien Haller aus. Hier gibt es zwei Pläne. Plan A ist, dass man ihn ebenfalls beim erstbesten Angebot verkauft. Plan B ist, ihn als Backup zu halten und aufzubauen. Nach BILD-Infos befindet sich der Ivorer derzeit auf einem starken Fitness-Level, ist hochmotiviert, noch einmal anzugreifen.