Schlechte Nachrichten für Borussia Dortmund. Der angedachte Wechsel von Sebastien Haller zum FC Utrecht wackelt derzeit bedrohlich. Dabei hatte für den BVB doch eigentlich alles so gut ausgesehen.
Denn: Eigentlich war man sich mit der Spielerseite einig. Haller erhält eine kleine Abfindung, weil er noch einen Restvertrag hat, Utrecht kann den Spieler dann ohne Ablöse unter Vertrag nehmen. Soweit, so gut. Das war die Ausgangslage, aber es sieht so aus, als sei das nicht die endgültige Version des Deals.
Denn dieser hakt momentan, wie unter anderem die BILD berichtet. Demnach ist ein Transfer von Haller nach Utrecht noch immer nicht abgeschlossen und momentan ist es auch nicht sicher, dass dieser über die Bühne geht. Das größte Problem ist derzeit ein Streit zwischen dem BVB und Haller selbst, denn es geht um die Abfindung des Spielers.
Haller und Dortmund: Noch keine Einigung
Und genau die ist der Knackpunkt. Die Dortmunder sollen dem einstigen Top-Stürmer, der 2022 für 31 Mio. Euro Ablöse von Ajax Amsterdam kam, für eine Auflösung seines Arbeitspapieres 2 Mio. Euro angeboten haben. Der Ivorer, der für Juli und August bereits bezahlt wurde, verlangt laut dem Blatt rund sechs Millionen Euro. Die Differenz ist also ordentlich, aber nicht unüberbrückbar. Eine Seite muss in jedem Fall einen Schritt auf die andere zumachen, das steht fest.
Momentan ist es nicht ausgeschlossen, dass ein Deal für Haller noch platzt. Utrecht hat nämlich keinen allzu großen Spielraum und ist darauf angewiesen, dass die Haller-Forderungen seitens des BVB erfüllt werden. Derzeit spricht vieles dafür, dass sich die Situation rund um Haller noch weiter zieht, vielleicht sogar weiter zuspitzt.
Da es sonst kaum Interessenten für den Spieler gibt, droht sogar ein Verbleib von Haller beim BVB. Und das wäre eine Situation, mit der beide Seiten nicht besonders gut leben könnten.