Trotz eines gelungenen Saisonstart ist Pep Guardiola mit dem Kader von Manchester City noch nicht zufrieden. Der Star-Coach fordert Abgänge!
Manchester City hat nach dem überaus souveränen 4:0-Sieg bei den Wolverhampton Wanderers zwar Grund zur Freude, doch Trainer Pep Guardiola warnte unmittelbar nach Abpfiff: Sein aktueller Kader sei zu groß. Und damit „nicht gesund“.
Zwar überzeugten die Neuzugänge Tijjani Reijnders und Rayan Cherki direkt mit Toren, dennoch sieht Guardiola Handlungsbedarf. Er habe „zu viele Leute. Ich mag einen tiefen Kader, um in allen Wettbewerben konkurrenzfähig zu sein, aber ich will keine Spieler zu Hause lassen müssen. Das ist nicht gesund. Man kann so keine gute Stimmung oder Atmosphäre aufbauen“, wird der Spanier vom Guardian zitiert.
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Guardiola klagt: „Thema ist seit letzter Saison bekannt“
Die Situation ist brisant: Mit Rodri und Phil Foden fehlen zwei absolute Leistungsträger noch immer verletzt, Mateo Kovacic und Josko Gvardiol nähern sich ebenfalls erst der Rückkehr. Zudem ranken sich Transfergerüchte um Torwart Ederson, der mit Galatasaray in Verbindung gebracht wird, sowie um Offensivmann Savinho, der angeblich bei Tottenham auf dem Zettel steht. Auch Youngster Rico Lewis, von Nottingham Forest umworben, könnte den Klub noch verlassen.
Guardiola machte deutlich, dass die Klubführung gefordert sei, schnell Lösungen zu finden: „Seit letzter Saison ist das Thema bekannt. In den kommenden zwei Wochen wird man mit Spielern und Agenten sprechen. Wir müssen den Kader reduzieren, sonst ist es schwer, die richtige Dynamik im Team zu erhalten.“
Der klare Sieg in Wolverhampton gerät damit fast zur Nebensache. Während City sportlich eindrucksvoll startet, kämpft der Trainer hinter den Kulissen mit einem Luxusproblem. Für Guardiola ist klar: Nur durch gezielte Abgänge kann die Balance innerhalb der Mannschaft gesichert werden.