Der Wechsel von Michael Gregoritsch vom SC Freiburg zu Bröndby nach Dänemark ist in trockenen Tüchern. Zuletzt hatte sich unter anderem Werder Bremen nach dem Österreicher erkundigt, doch Bröndby erhielt nun den Zuschlag.
Der Angreifer wird bei den Dänen versuchen, als Stammspieler so gut zu performen, dass er sich für die WM-Teilnahme mit Österreich empfiehlt.
Schon gestern hieß es, dass ein Transfer unmittelbar bevorsteht. Nach dem nun bestandenen Medizincheck ist die Unterschrift erfolgt. Beide Klubs haben den Deal bekannt gegeben.
Gregoritsch verlässt Freiburg
Bei den Breisgauern hätte Gregoritsch keine großen Chancen mehr auf reguläre Spielzeit gehabt. „Gregerl war die vergangenen drei Jahre ein Gesicht unserer Mannschaft und wir haben gemeinsam viele tolle Erlebnisse gehabt. Sein Siegtreffer in der Verlängerung etwa in den Play Offs gegen Lens wird immer ein Gänsehautmoment bleiben“, sagt Vorstand Jochen Saier. „Wir bedanken uns bei Gregerl für seinen Einsatz und wünschen ihm für die sportliche Zukunft alles Gute. Gregerl wird in Freiburg immer ein gern gesehener Gast sein.“
Michael Gregoritsch selbst sagt: „Freiburg ist mir in den letzten Jahren ans Herz gewachsen – sowohl sportlich als auch privat. Daher ist mir die Entscheidung wirklich nicht leicht gefallen. Ich blicke mit Freude zurück auf den gemeinsamen Weg und kann sagen, dass der SC einen echten Fan mehr hat.“
Michael Gregoritsch kam im Sommer 2022 vom FC Augsburg zum Sport-Club. Seither trug der Österreicher in 107 Pflichtspielen das SC-Trikot und erzielte dabei 30 Tore. Insgesamt kommt der 31-Jährige bei seinen Stationen in Deutschland auf 387 Spiele und 94 Tore. Schon im Laufe der Woche könnte Gregoritsch erstmals für seinen neuen Klub spielen, denn Bröndby trifft in den Playoffs zur Conference League am Donnerstag auf den RC Strasbourg.