Die Transferposse um Randal Kolo Muani beschäftigt Juventus schon den ganzen Sommer. Sorgt ein neuerliches Angebot nun für Klarheit?
Der Poker um Randal Kolo Muani geht in eine weitere Runde. Doch plötzlich scheint wieder Bewegung in die Verhandlungen zwischen Juventus und Paris Saint-Germain zu kommen. Die Alte Dame hat den französischen Nationalstürmer weiterhin als absolute Priorität auf dem Transfermarkt ausgemacht und bereitet ein neues Angebot vor.
Laut aktuellen Informationen des Transfer-Journalisten Alfredo Pedullà plant Juve, Kolo Muani zunächst für eine Leihgebühr von rund zehn Millionen Euro zu verpflichten. Am Ende der Saison soll zudem eine Kaufpflicht in Höhe von 50 Millionen Euro greifen. Damit würden die Italiener den Pariser Forderungen deutlich näherkommen, nachdem ein erster Versuch zuletzt ins Stocken geraten war. PSG hatte die Ablöseforderung kurzfristig angehoben, als der Deal bereits so gut wie fix schien.
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Kolo Muani will nur zu Juventus!
Für Juventus ist klar: Kolo Muani soll die Offensive langfristig und unabhängig von der Zukunft von Dusan Vlahovic verstärken. Schon in der vergangenen Saison war der 26-Jährige für ein halbes Jahr nach Turin ausgeliehen und durfte sogar bei der Klub-WM für die Bianconeri auflaufen. Dass er sich dort gut eingefügt hat, spricht nun für eine dauerhafte Lösung.
Auch der Spieler selbst hat seine Haltung deutlich gemacht: Kolo Muani möchte ausschließlich zu Juventus und hat bislang kein Interesse an anderen Optionen gezeigt. Damit erhöht er den Druck auf PSG, endlich einer Einigung zuzustimmen.
Noch sind einige Details zu klären, doch die Chancen auf einen Transfer steigen spürbar. In der hochkarätig besetzten Champions-League-Sieger-Offensive des französischen Serienmeisters spielt Kolo Muani ohnehin nur eine untergeordnete Rolle.