Randal Kolo Muani ist nicht der einzige PSG-Star, der es Juventus angetan hat. Die Bianconeri haben auch einen Verteidiger der Franzosen im Visier.
Mit Jonathan David und Rechtsverteidiger Joao Mario hat der Top-Klub aus Turin erst zwei Spieler neu unter Vertrag genommen. Darüber hinaus verpflichtete der Rekordmeister mehrere Akteure fest, die bereits in der vergangenen Saison auf Leihbasis für Juventus aufliefen.
Bis das Transferfenster schließt, soll sich im Kader der Bianconeri noch etwas tun. Während der Poker um Wunschspieler Randal Kolo Muani sich weiter zieht, hat Juventus einen weiteren PSG-Star ins Auge gefasst. Abwehrspieler Lucas Beraldo ist laut Football Italia ein Kandidat bei den Norditalienern. Während man Lloyd Kelly nach einem halben Jahr wieder in die Premier League abgeben will, ist der viermalige Nationalspieler in den Fokus gerückt und könnte den Kader von Trainer Igor Tudor ergänzen.
Juventus arbeitet an Zhegrova-Deal
Der 21-jährige Innenverteidiger schwankt in Paris zwischen Bank und Startelf, die Konkurrenz in der Abwehr ist mit Kapitän Marquinhos, Willian Pacho und Neuzugang Ilya Zabarnyi groß. Um seine Chancen auf einen Platz im brasilianischen WM-Kader zu wahren, könnte der junge Abwehrspieler eine Luftveränderung anstreben. PSG plant jedoch mit dem zuverlässigen Back-Up und ist nur zu einem festen Verkauf bereit, falls ein lukratives Angebot eintrifft. Ein Leihgeschäft gilt als ausgeschlossen.
Deutlich weiter ist Juventus bei einem anderen Star aus der französischen Liga. Edon Zhegrova vom Lille OSC soll sich in Kürze dem italienischen Spitzenteam anschließen. In den sozialen Medien lieferte der in Deutschland geborene Nationalspieler des Kosovos mit Gefällt-mir-Angaben bei Juve-Spielern bereits Hinweise auf einen bevorstehenden Wechsel.
Der Saisonstart ist der Tudor-Elf auch ohne die drei möglichen Neuzugänge aus der Ligue 1 geglückt. Gegen Parma sorgten die beiden Mittelstürmer Jonathan David und Dusan Vlahovic für einen 2:0-Erfolg. Auch der Platzverweis gegen Andrea Cambiaso brachte den Heimsieg in der Schlussphase nicht mehr in Gefahr.