Wie sieht die Zukunft von Karim Adeyemi beim BVB aus? Das ist noch nicht gesichert. Dass er diesen Sommer wechselt, das gilt als ausgeschlossen. Für die Zeit danach hat sich auch der Spieler noch nicht konkret geäußert.
Reflektiert sah er seine letzten Monate und Jahre beim BVB zuletzt in einem Interview. Dass die Wechselgerüchte teilweise nicht so heiß waren, wie sie gemacht wurden. Momentan fühle er sich in Dortmund extrem wohl, teilte er mit. Und in dieser Saison will er angreifen.
Deswegen wollte der BVB auch zeitnah einen neuen Vertrag mit seinem Angreifer aushandeln. Und beide Seiten waren zuversichtlich, dass das auch gelingen wird. Über ein Arbeitspapier, das bis zum Sommer 20209 gültig ist, wurde diskutiert, berichtet die SportBILD.
Adeyemi-Rückschlag für den BVB
Dann aber kontaktierte Jorge Mendes (59), der Berater von Cristiano Ronaldo (40), den Offensiv-Star. Adeyemi war nicht nur von Mendes’ Worten beeindruckt, sondern auch von der Tatsache, dass der Boss der Agentur sich selbst meldete – und so schloss er sich ihm an. Manch einer deutete das schon als Indiz für einen Wechsel in diesem Sommer, das ist aber nicht der Fall.
Im Gegenteil, Mendes soll erst einmal versuchen, für seinen neuen Klienten einen neuen Vertrag auszuhandeln. Warum das ein Rückschlag für den BVB ist? Ganz einfach, weil die Konditionen des Deals nun noch einmal von vorne verhandelt werden müssen. Heißt, dass die vorher festgelegten Rahmenbedingungen nicht mehr gültig sind.
Schaffen es der BVB und die Spielerseite nicht, eine Einigung im Verlauf der nächsten Monate zu finden, dann wird Mendes sicher aktiv versuchen, seinen Klienten auf dem Markt anzubieten und die Werbetrommel für ihn zu rühren.