Sportvorstand Markus Krösche sieht trotz möglicher Avancen absoluter Spitzenklubs seine Zukunft in Frankfurt. „Die Faktenlage ist relativ klar. Ich habe ja noch einen Vertrag bis 2028, ich habe den ja auch erst vor einem Jahr verlängert“, sagte der 44-Jährige im Logentalk von Hit Radio FFH: „Wir haben eine sehr erfolgreiche Zeit hinter uns, haben eine sehr spannende Mannschaft und haben noch viel vor. Auch viel Arbeit vor uns, das gehört auch dazu. Also ich fühle mich schon wohl hier.“
Es bestehe deshalb gerade „kein anderer Plan“, als den Vertrag bis 2028 zu erfüllen. Medial gilt Krösche aufgrund seiner erfolgreichen Arbeit immer wieder als Kandidat für Topvereine. Es gehe ihm immer darum, „dass wir uns als Mannschaft weiterentwickeln, dass wir uns als Klub weiterentwickeln“, erklärte Krösche: „Ich glaube, das machen wir. Wir sind alle, gerade auch im Vorstand, schon immer nach vorne orientiert und wollen immer auch die nächsten Schritte gehen.“
Krösche will in Frankfurt bleiben
Gerade in der vergangenen Saison habe der Verein „einen großen Schritt gemacht“, führte der Sportvorstand aus. Das Erreichen der Champions League über die Liga sei für die Hessen „wie ein Meistertitel“, damit habe man „den nächsten Meilenstein gesetzt“. National sei die SGE hinter Bayern und Dortmund mittlerweile reichweitentechnisch „die drittstärkste Kraft. Also von daher haben wir uns als Klub auch dementsprechend weiterentwickelt und das wollen wir auch in der Zukunft.“
Eben jene Klubs, also Bayern und der BVB, gehören derweil zu den Kandidaten, die Krösche zumindest auf dem Zettel haben. Für den Moment können die Hessen aber erst einmal aufatmen.