Der FC Barcelona hielt sich im Sommer auf dem Transfermarkt vornehm zurück. Die Katalanen haben es nicht geschafft, viel am Kader zu verändern. Joan Garcia wurde von Espanyol fest verpflichtet, Marcus Rashford kam auf Leihbasis von Manchester United.
Garcia ist die neue Nummer eins, während Rashford als Allzweckwaffe für die Offensive verpflichtet wurde. Doch der Engländer hat bisher nicht wirklich abgeliefert. Klar, man muss ihm eine gewisse Zeit der Eingewöhnung zugestehen, aber laut El Nacional soll man intern nicht ganz zufrieden mit dem Stürmer sein.
Gut möglich, dass der englische Nationalspieler schon früher als gedacht zu Manchester United zurückkehren muss. 94 Pflichtspielminuten, keine Torbeteiligung: So lautet die momentane Bilanz für den Engländer.
Rashford bleibt noch vieles schuldig
Mit seinem Wechsel nach Spanien zum FC Barcelona war für den Stürmer ein Traum in Erfüllung gegangen. Nun droht Rashford bereits der vorzeitige Abschied. Allerdings: Der 62-fache englische Nationalspieler war ohnehin nicht die Wunschlösung beim spanischen Meister. Bei Barça hatte die Verpflichtung von Nico Williams (23) ganz oben auf der Liste gestanden. Doch der Flügelspieler verlängerte langfristig bei Athletic.
Das letzte Wort im Fall von Rashford ist natürlich noch nicht gesprochen. Lediglich die Signale sind klar. Barcelona will versuchen, den Spieler jetzt zeitnah zu integrieren und ihm die Chance zu geben, sich zu empfehlen. Alleine die Hinrunde wird lang, hier stehen einige Spiele auf dem Programm, in denen schon automatisch rotiert werden muss. Im Endeffekt hängt es, was die Zukunftsaussichten angeht, primär an Rashford selbst. Und das weiß er auch.