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90PLUS » FIFA eingeschaltet: Wechselt Laporte doch noch zurück nach Bilbao?
La Liga

FIFA eingeschaltet: Wechselt Laporte doch noch zurück nach Bilbao?

Till Gabriel
11.09.25, 13:17
Till Gabriel
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Es sollte eine der schönsten Geschichten des Transfersommers werden. Doch in letzter Sekunde scheiterte die Rückkehr von Aymeric Laporte zum Athletic Club.

Zehn Tage nach dem Ende der Transferphase könnte das Thema laut der spanischen AS nochmal an Fahrt aufnehmen. Am Deadline Day war der Wechsel geplatzt, weil Al-Nassr die erforderlichen Dokumente zu spät hochgeladen hatte. Die FIFA soll nun darüber entscheiden, ob Laporte trotz des Versäumnisses des Saudi-Klubs in Bilbao auflaufen darf. Sollte die Entscheidung negativ ausfallen, erwägt der Athletic Club, den Internationale Sportgerichtshof (CAS) einzuschalten.

Für den Spieler selbst ist die Entscheidung von enormer Bedeutung. Laporte spielt in den Plänen von Al-Nassr keine Rolle mehr, alle zehn Plätze für ausländische Spieler sind bereits vergeben. Der spanische Europameister lehnte zudem sämtliche Angebote aus der Türkei und Griechenland ab, der Innenverteidiger will unbedingt ins San Mamés zurückkehren.

Nach Transfer-Panne: Laportes WM-Traum droht zu platzen

Dort entwickelte er sich  zwischen 2012 und 2018 zu einem Top-Verteidiger und wechselte schließlich für 65 Millionen Euro zu Manchester City. Mit den Skyblues gewann Laporte etliche Titel, ehe er nach dem Triple 2023 in Saudi-Arabien unterschrieb. 2024 wurde er mit Spanien Europameister.

Nach einigen Verletzungen und wenig Spielzeit wurde der Linksfuß zuletzt nicht mehr in den Kader der Seleccion berufen, träumt aber weiterhin von einer WM-Teilnahme im kommenden Jahr. Dafür brauchte Laporte allerdings regelmäßige Spielzeit, die er zumindest bis zur Wintertransferphase nicht bekommen kann, falls der Wechsel zu Bilbao endgültig ins Wasser fällt.

Nationaltrainer Luis de la Fuente hält große Stücke auf den Basken und hofft, dass sich bald eine Lösung findet. „Ich möchte, dass es ihm gut geht, vor allem aus persönlicher Sicht, denn ich möchte, dass er glücklich ist. Und im Moment ist er nicht glücklich. Und zweitens, weil er meiner Meinung nach fußballerisch einer der besten Spieler der Welt auf seiner Position ist“, erklärte der 64-Jährige gegenüber dem Radiosender Cadena SER.

THEMENAl NassrAthletic ClubAymeric Laporte
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