Nicolas Jackson ist aktuell vom FC Chelsea an den FC Bayern verliehen. Am heutigen Mittwochabend treffen beide Teams im direkten Duell in der Champions League aufeinander. Für den Spieler ist es ein besonderes Duell.
Er will es dem Team beweisen, das ihm zwei neue Stürmer in diesem Sommer vor die Nase setzte. Jackson ist hochmotiviert und freut sich, bei einem Klub wie Bayern zu sein. Das zeigte sich schon während des Pokers im Sommer.
Zur Erinnerung: Jackson reiste nach München, wurde dort dann aber von den Blues vom Medizincheck abgehalten, weil sich Liam Delap verletzte. Erst nach einem langen Gezerre und neuen Bedingungen wurde Jackson, der unbedingt nach München wechselte und auch nicht nach London zurückflog, dann doch per Leihe transferiert.
Jackson will nicht zurück zu Chelsea
Nun hat sich der Berater des Spielers, Diomansy Kamara, gegenüber Canal Plus geäußert. Dabei ging es auch darum, ob der Spieler wieder zu Chelsea zurückkehren will. „Absolut nicht, absolut nicht. Bei Chelsea ist das Verhältnis zu Maresca nicht unbedingt das beste. Wir werden nie die Hand beißen, die uns füttert, denn Chelsea hat ihm ermöglicht, das europäische, höchste Niveau zu entdecken. Er war zwei Jahre dort und hat 30 Tore geschossen. Wir hoffen jetzt auf eine gute Saison bei Bayern“, so der Berater.
Auch den Einfluss von Vincent Kompany hob der Berater hervor: „Vincent Kompany hat Nico angerufen. Er ist ihm schon bei Anderlecht gefolgt und weiß genau, was Nico macht. Er hat ihn nicht unter Druck gesetzt, Tore zu schießen. Er hat ihm gesagt: ‚Du bist 24, du bist jung. Hier ist Harry Kane.‘ – Das hat ihm bei Chelsea gefehlt, eine Referenz, die ihm die Position der Nummer 9 beibringt. Er kann hinter der Spitze spielen, er kann weit außen spielen.“
Scheint, als könnte es ein sehr interessantes Jahr für den Stürmer in München werden. Wenn er überzeugt, wird im Sommer vielleicht doch über einen permanenten Kauf verhandelt.