Am Dienstagabend spielte der BVB auswärts bei Juventus (4:4) am ersten Spieltag der Ligaphase in der Champions League. Das Spiel wurde bei Amazon Prime Video übertragen, zum Expertenteam gehörte dabei auch Christoph Kramer.
Der ehemalige Mittelfeldspieler von Borussia Mönchengladbach sprach dabei nicht nur über das Spiel selbst, sondern gab auch eine Prognose für die Weltmeisterschaft 2026 ab. Und zwar in Zusammenhang mit dem BVB, besser gesagt mit einem Spieler der Schwarzgelben.
„Ich habe noch einen Hot Take! Ich hoffe, er bleibt verletzungsfrei, das ist sein größtes Problem – sonst sage ich, Stammspieler bei der WM 2026: Felix Nmecha. Sehr sicher“, so Kramer.
Nmecha als Stammspieler zur WM?
Gegen Juventus zeigte der Mittelfeldspieler wieder einigte gute Ansätze, arbeitete gut gegen den Ball, war mit dem Ball immer hellwach und aktiv. Der Take von Kramer sorgte für Diskussionen in der Gesprächsrunde. Mats Hummels, mittlerweile ebenfalls als Experte tätig, sagte:„Es ist ein warmer Take. Warm genug, um ihn zu bringen, aber nicht so hot, dass es kontroverse Diskussionen gibt.“ Co-Kommentator Benedikt Höwedes lobte: „Er hat so gute Anlagen und lässt es immer wieder aufblitzen.“
Wie Kramer schon sagte wird es für Nmecha, der seinerzeit für rund 30 Millionen Euro aus Wolfsburg zu den Dortmundern kam, darum gehen, dauerhaft fit zu bleiben und sich somit auf einem konstant hohen Niveau zu präsentieren. Wenn ihm das gelingt, dann hat er er wirklich gute Chancen, nicht nur auf den WM-Zug aufzuspringen, sondern sich dort auch einen Namen zu machen. In 75 Pflichtspielen für Dortmund erzielte er bis dato jedenfalls 10 Tore und bereitete 6 weitere vor.