Der FC Bayern München hat einen sehr guten Start in die neue Saison hingelegt. Auch dank Harry Kane, der nicht nur erneut wieder als Torschütze glänzt, sondern es schafft, auch Tore vorzubereiten.
Kane ist nahezu überall auf dem Feld zu finden, unterstützt das Team gerade auch in Abwesenheit von Spielern wie Jamal Musiala im Aufbauspiel. Das macht ihn zu einem extrem wichtigen Spieler für Bayern.
Hinzu kommt seine Sicherheit bei Strafstößen. Ja, gegen Wiesbaden verschoss er mal einen, das war aber der einzige in einem Pflichtspiel für die Bayern. Auch gegen Hoffenheim war er zweimal vom Punkt zur Stelle und verwandelte extrem sicher.
Tah spricht über Kane-Elfmeter
Generell ist es so, dass Bayern auch noch andere Spieler hat, die sich sicher zutrauen würden, mal einen Elfmeter zu schießen. Aber Jonathan Tah sagte nach dem Spiel gegen die Hoffenheimer (4:1), dass das nicht unbedingt relevant ist. „Um ehrlich zu sein, wir haben auch andere gute Elfmeterschützen. Aber wenn ich einen aussuchen müsste, würde ich hundertmal Harry nehmen. Wenn ich sehe, wie er die Dinger im Training 20-mal hintereinander reinknallt. Das ist schon Wahnsinn“, zitiert der kicker den Abwehrspieler, der im Sommer aus Leverkusen kam.
Jeder Bundesliga-Elfmeter von Kane war bis dato also drin. Wenn man nun bedenkt, dass statistisch nahezu jeder vierte Strafstoß vergeben wird, ist diese Quote umso besser. Hinzu kommt auch noch, dass Oliver Baumann, dem Kane am Samstag zwei Strafstöße einschenkte, auch noch ein guter Elfmeterkiller ist. Kane kann mit der Innenseite, mit dem Vollspann, platziert und auch wuchtig abschließen. Die Vielfalt ist auch sehr beeindruckend.