Am heutigen Montagabend wurden in Paris zahlreiche Geheimnisse gelüftet. Die Ballon-D’Or-Gala stand an und viele Trophäen gab es zu verteilen. Dabei stand nicht nur der Titel für den besten Spieler oder die beste Spielerin im Mittelpunkt.
Nein, im Gegenteil. Viele Kategorien, viele Preise, viele Reden, viele Nominierte: Es ging ordentlich zur Sache. Ausgetragen wird diese Wahl vom französischen Blatt France Football, Journalisten aus der gesamten Welt stimmen ab, verteilen für ihre Top-10 in den jeweiligen Kategorien Punkte.
Zu den Kriterien beim Ballon d’Or gehören individuelle Leistungen, der Charakter, Teamleistungen und Erfolge sowie Fairplay. Bei den anderen Kategorien kommen teilweise auch andere Bewertungskriterien zum Tragen.
Beliebt ist auch die Rubrik der Kopa-Trophy. Hier wird der beste Jugendspieler ausgezeichnet und die Liste der Nominierten war einmal mehr extrem prominent. Pau Cubarsi, der schon ein wichtiger Spieler beim FC Barcelona ist, stand ebenso zur Wahl wie sein Teamkollege Lamine Yamal. Auch Arsenal-Senkrechtstarter Myles Lewis-Skelly war dabei.
Lamine Yamal räumt ab
Damit noch nicht genug: Joao Neves und Desire Doue, die beide großen Anteil am PSG-Triple hatten, sind ebenfalls nominiert. Hinzu kamen Dean Huijsen (Real Madrid), Kenan Yildiz (Juventus), Rodrigo Mora (Porto), Estevao (Chelsea) und Ayyoub Bouaddi (OSC Lille).
Es wurde mit Spannung erwartet, welcher der Nominierten als Sieger verkündet werden würde. Und am Ende konnte sich Lamine Yamal die Krone aufsetzen! Wie schon in der letzten Saison gewann Yamal diese Auszeichnung. Er hielt auch gleich eine Rede und schaute sich ein paar Highlights seiner letzten Saison an. Mit Barca gewann er einige Titel, international allerdings nicht. Im Vergleich mit der Konkurrenz war er aber sicher individuell der beste und auch der erfolgreichste Spieler.

