Im Sommer 2026 endet der Vertrag von Dayot Upamecano beim FC Bayern. Der Rekordmeister will das Arbeitspapier mit dem Franzosen verlängern. Die Gespräche sollen jetzt intensiviert werden.
Eine grundsätzliche Bereitschaft zum Verbleib liegt seitens des Franzosen vor. Er fühlt sich wohl in München und hat das auch mehrfach betont. Doch es gibt keine Garantie, dass es auch zu einem Vollzug kommt, denn es müssen einige Bedingungen erfüllt sein.
Medienberichten zufolge will der Spieler mehr Gehalt kassieren. Zwischen 15 und 20 Millionen Euro am Ende landen. Das kann durchaus gezahlt werden seitens des Rekordmeisters, keine Frage. Interessant ist aber, in welchen Schritten man sich annähern wird.
Denn eine Gefahr besteht: Ab dem 1. Januar kann Upamecano frei mit anderen Klubs verhandeln, die Interesse an ihm haben.
Upamecano: Bayern hofft auf zeitnahe Einigung
Laut einem BILD-Bericht hofft man beim FC Bayern nun auf eine Einigung, die sehr zeitnah erfolgt. Demnach ist man im Klub optimistisch, dass es zu einem Vollzug kommen kann und das relativ zeitnah. Upamecano selbst will sich aber zumindest auch noch seine Optionen anschauen, heißt es. Vor allem Real Madrid wird mit ihm in Verbindung gebracht, weil die Königlichen momentan das klare Ziel haben, die Abwehr jünger aufzustellen.
In jedem Fall hat Bayern weiterhin gute Chancen auf einen Vollzug beim Franzosen. Es müssen jetzt die richtigen Worte zum Start der intensiven Gespräche gefunden werden. Wenn das gelingt, dann sieht es gut aus.

Dass es aber trotzdem Klubs gibt, die auch auf Upamecano natürlich einen gewissen Reiz ausüben, ist auch verständlich. Englische Klubs sollen ebenfalls die Situation zumindest im Blick haben, wenngleich hier noch kein konkretes Interesse besteht, wie zu vernehmen ist. Priorität genießt erst einmal der Rekordmeister.

