In den letzten Wochen gab es immer wieder Schlagzeilen, wonach Manuel Neuer durchaus offen für ein Comeback beim DFB wäre, sofern der Verband sich bei ihm melden würde. Im kommenden Jahr, also 2026, steht schließlich eine Weltmeisterschaft auf dem Programm.
Eigentlich sollte Marc-Andre ter Stegen die DFB-Elf dabei als Nummer eins auf das Feld führen. Doch das Credo vom Bundestrainer ist, dass Spieler auch spielen müssen, wenn sie am Ende auf den WM-Zug aufspringen wollen.
Barça hat es jedoch im Sommer für ter Stegen deutlich schwerer gemacht, Einsatzzeiten zu erhalten, indem man Joan Garcia als neue Nummer eins verpflichtete. Zudem ist der Torhüter aktuell verletzt, wird ohnehin noch wochenlang fehlen.
Ist das die Chance für Neuer? Auch wenn sein Berater zuletzt eine Tür öffnete, schloss Neuer selbst diese sehr zeitnah wieder. Der Bayern-Keeper sagte selbst, dass eine Rückkehr ins DFB-Tor für ihn kein Thema ist.
Julio Cesar spricht über Neuer
In einem Interview mit Sky Sport sprach Julio Cesar, der ehemalige brasilianische Toptorhüter, der lange für Inter spielte, nun unter anderem über die Situation im deutschen Tor. „Er ist ein wunderbarer Torwart, ich mag ihn sehr. Er ist fast 40 Jahre alt und er spielt immer noch auf höchstem Niveau. Er ist einer der besten Torhüter der Welt“, sprach er erst einmal seine Bewunderung gegenüber Neuer aus.
Einen Tipp an den Bundestrainer hatte der Brasilianer auch noch parat: „Neuer hat viele Jahre in der Nationalmannschaft gespielt, hat Weltmeisterschaften gespielt und war Weltmeister. Wenn er körperlich okay ist, kann sich der Trainer auf ihn verlassen. Ich denke, wenn Neuer fit ist, muss der Trainer ihn anrufen.“
Den FC Bayern schätzt Cesar, der München rund um das Oktoberfest besuchte, sehr hoch ein. „Ich mag die Mannschaft und den Trainer. Der FC Bayern ist einer der größten Klubs der Welt, in der Champions League gehören sie immer zu den Favoriten und haben immer die Möglichkeit, ins Finale einzuziehen“, sagte er noch.