In diesem Sommer galt Min-jae Kim beim FC Bayern als Kandidat für einen Verkauf, 2026 könnten sich die Wege trennen. Die Gerüchteküche brodelt, auch wenn sich Kim zunächst einmal darauf konzentrieren will, in dieser Saison gut zu spielen.
Und zuletzt gelang das auch. Man merkt dem Südkoreaner an, dass er fit ist, endlich schmerzfrei Fußball spielt. Es muss gar nicht sein, dass ein Verkauf 2026 wirklich zum Thema wird, aber ein Innenverteidiger steht bei Bayern sowieso auf der Agenda.
Denn: Aktuell ist auch die Zukunft von Dayot Upamecano ungewiss. Sein Vertrag endet im Sommer 2026, momentan gibt es zwar einen Austausch hinsichtlich einer Verlängerung, aber noch größere Differenzen.
Marc Guehi auf der Liste des FC Bayern
Der Rekordmeister schaut sich auf jeden Fall auf dem Markt um, falls es zu einem Abgang kommt. Wird man sich mit Upemcaano nicht einig oder geht Kim tatsächlich, dann muss gehandelt werden. Laut SportBILD-Informationen steht ein Spieler ganz weit oben auf der Liste. Dabei handelt es sich um Marc Guehi von Crystal Palace.
„Das ist einer der Spieler, den die Bayern wirklich haben wollen, falls Kim im nächsten Sommer verkauft wird“, sagte BILD-Fußball-Chef Christian Falk. „Man muss sagen: Die Bayern müssen sich aber sputen – Liverpool und Palace waren sich sogar schon in diesem Transfer-Fenster einig. 40 Millionen wäre die Ablöse gewesen.“
Klar ist, dass Guehi eine gute Marktgelegenheit wäre. Denn er ist im Sommer 2026 ablösefrei. Bleiben wir im Szenario, dass Kim verkauft wird und er eine ordentliche Ablöse einbringt, dann würde Bayern sogar mit einem Gewinn aus der Sache herausgehen, trotz Handgeld.
Aber: Auch Real Madrid und Liverpool mischen unter anderem mit. Es wird also alles andere als leicht, den Verteidiger von einem Wechsel zu überzeugen. Für Guehi selbst ist die Situation natürlich extrem interessant.