Selten war ein junger Spieler in seinem Alter so gut wie Lamine Yamal. Der junge Spanier ist ein Spieler, der die Massen immer wieder begeistert, der es schafft, auf höchstem Niveau zu agieren.
Seine Pässe sind brillant, sein Dribbling ist kaum zu stoppen, seine Haken sind schnell und seine technischen Fähigkeiten sind atemberaubend. Dass er quasi als Teenager die Chance hatte, beim Ballon d’Or abzuräumen, reicht schon, um ihn auf ein ganz hohes Level zu hieven.
Kein Wunder, dass viele Experten immer wieder schwärmen, wenn sie von Yamal sprechen. Schon in jungen Jahren stimmt bei ihm einfach die Mischung aus Spielfreude und der Qualität, im Anschluss entscheidend zu sein. Er gewinnt Spiele für sein Team, legt Tore für die Mitspieler vor und hat auch noch Spaß dabei.
Xavi schwärmt von Yamal
Nun zeigte sich Xavi Hernandez, selbst lange bei den Katalanen aktiv und nach seiner Profikarriere auch Barca-Trainer, entsprechend angetan von dem, was Yamal schon jetzt geleistet hat. Gegenüber Cronache di Spogliatoi sagte der ehemalige Mittelfeldspieler: „Er ist ein Auserwählter. Er könnte eines der Genies in der Geschichte des Fußballs werden. Es hängt von ihm, seinem Ehrgeiz und seiner Leidenschaft ab.“
Dabei sprach Xavi auch über eine Anekdote von vor einigen Jahren. „Mit 15 oder 16 Jahren dribbelte er an Profis vorbei und selbst im Training fragten wir uns als Trainerstab oft, wer der Beste sei – und fast jeden Tag war er es. Er machte besondere Dinge. Dinge, die man sonst nur von Neymar, Messi und Spielern dieses Kalibers sieht. Ich sah, dass er bereit war und hatte keine Angst. Er hatte auch keine Angst, er hatte keine Komplexe, er kann den Unterschied ausmachen. Was er in seinem Alter leistet, ist wunderbar“, so der ehemalige Barca-Star.
Dass Yamal irgendwann den Ballon d’Or gewinnen wird, sieht Xavi derweil als so gut wie sicher an. „Ja, ohne Zweifel. Wir haben es unter den Mitarbeitern gesagt, dass er das Zeug zum Ballon d’Or hat. Wenn man ihn beim Training beobachtet hat, konnte man schon etwas Besonderes an ihm erkennen“, sagte er auf Nachfrage.