Robert Lewandowski steht beim FC Barcelona nur noch bis zum Sommer des Jahres 2026 unter Vertrag. In dieser Saison ist er ohnehin nicht mehr der unglaublich unangefochtene Star, der immer spielt.
Schon zu Beginn der Saison erklärte Lewandowski selbst, dass er dosierter eingesetzt werden müsse. Vor allem deswegen, um dann, wenn es so richtig zur Sache geht, noch in Topform zu sein. Allerdings: Er kassiert bei den Katalanen ein sehr hohes Gehalt.
Und jeder weiß, wie es um die finanzielle Lage bei Barca bestellt ist. Aktuell steht der 37-Jährige bei neun Einsätzen und vier Toren. Alles ganz ordentlich, aber nicht überragend.
Barca-Hammer um Lewandowski
Intern laufen seit geraumer Zeit Gespräche, wie man bei der Personalie Lewandowski weiter verfährt. Der Pole kann ab dem 1. Januar mit interessierten Vereinen verhandeln und das direkt. Das weiß man auch in Barcelona. Laut der Sport, einem eher barcanahen Medium, soll nun eine Entscheidung gefallen sein. Und zwar zu Ungunsten einer Lewandowski-Zukunft bei Barca.
Laut dem Bericht soll intern die Entscheidung über ein Aus des polnischen Stürmers gefallen sein. Barca hat zwar eine Option für eine einjährige Verlängerung, will diese aber dem Vernehmen nach nicht aktivieren. Das Gesamtpaket mit dem hohen Gehalt sei einfach zu problematisch.
Nun ist die Frage, wie es für Barca weitergeht. Marcus Rashford zu kaufen wäre eine Option, auch eine interne Lösung mit Ferran Torres ist ein Thema. Gleichzeitig gab es Gerüchte um Stürmer wie Harry Kane, Julián Álvarez und sogar Erling Haaland. Hier stellt sich allerdings die Frage, ob sich Barca das überhaupt leisten kann. In jedem Fall soll auch das fehlende Pressing Lewandowskis ein Thema sein, hier setzte er zuletzt eher wenig Akzente. Offiziell verkündet ist das Ende der Zeit des Polen bei Barca aber noch nicht.